Riess, Rubey und Kopriva drehen „Jeanny – Das fünfte Mädchen“ (AT)

Von Motiven des berühmten Falco-Songs inspirierter ORF/MDR-Eventthriller

Wien (OTS) - In die letzte Woche starten die Dreharbeiten zum ORF/MDR-Eventthriller „Jeanny – Das fünfte Mädchen“ (AT): Mitte der 1980er Jahre provoziert der österreichische Sänger Falco mit „Jeanny“ die Pop-Musikwelt. Der deutschsprachige Raum steht wegen des mehrdeutigen Textes Kopf. Genau dieser Interpretationsspielraum inspirierte die Drehbuchautoren Andreas Karlström und Thorsten Wettcke zum ORF/MDR-Eventthriller „Jeanny – Das fünfte Mädchen“ (AT), der noch bis Freitag, den 16. Oktober 2020, in Niederösterreich (Mödling und Umgebung) gedreht wird. Unter der Regie von Andreas Kopriva steht mit u. a. Theresa Riess, Manuel Rubey, Patricia Aulitzky, Martin Brambach, Steffen Schroeder, Martin Feifel, Eva Herzig, Johann Nikolussi und Laura Bilgeri ein österreichisch-deutsches Ensemble vor der Kamera. „Jeanny – Das fünfte Mädchen“ (AT) ist eine Koproduktion von ORF und MDR, produziert von Rowboat Film- und Fernsehproduktion mit Graf Film.

Theresa Riess ist „Jeanny“

Theresa Riess über ihre Rolle als titelgebende Jeanny: „Ich spiele ein 19-jähriges, sehr unbeschwertes Mädchen, eine junge Frau, die gerade vor ihrer Matura steht – und sich Hals über Kopf in einen etwas älteren, sehr, sehr mysteriösen Mann verliebt.“ Und Riess über die Dreharbeiten: „Die Stimmung am Set ist gut, ich freue mich sehr, mit einem so wunderbaren Team zusammenzuarbeiten, und es macht mir besonders große Freude, mit Manuel Rubey zu spielen.“

Manuel Rubey: „Eine sehr gefährliche andere Seite“

Manuel Rubey steht in der Rolle des undurchschaubaren Steuerberaters Johannes vor der Kamera: „Ich spiele einen Steuerberater mit Kanzlei in Mödling und guten Kontakten. Rein äußerlich eine elegante Figur, die im Leben steht, ein Mann mit Geschmack. Auf den zweiten Blick sind da aber ganz viel Dunkelheit, Schwere und Störungen, die wir im Laufe des Films auch in Form von Rückblicken in die Kindheit erklärt bekommen. Und es stellt sich heraus, dass es neben dieser bürgerlichen Existenz noch eine sehr gefährliche andere Seite gibt. Es verschwinden Mädchen, junge Frauen, er ist im Kreis der Verdächtigen – und die Indizien verhärten sich, dass er damit etwas zu tun haben könnte.“ Und Rubey weiter: „Ich habe mir mit der letzten Klappe von ‚Falco – Verdammt wir leben noch!‘ geschworen, dass ich nie wieder Falco mache, und habe das bis heute durchgehalten. Falco war eine Rolle, aber nicht meine Lebensrolle. Und auch in diesem Film spiele ich nicht Falco. Die Drehbuchautoren wurden von dem Jeanny-Fall und dem Song ,Jeanny‘ und – wie ich finde – damit zu seiner sehr spannenden Geschichte inspiriert.“

Rubey abschließend zu den aktuellen Dreharbeiten: „Die Stimmung am Set ist trotz Corona glücklicherweise sehr gut, und wir werden medizinisch sehr gut betreut. Es ist das allerwichtigste in diesen Zeiten, überhaupt arbeiten zu können. Ich bin da sehr demütig und freue mich über jeden Drehtag, der stattfinden kann. Es ist eigentlich wie ein geschützter Raum, und insofern habe ich auch immer das Gefühl, dass wir an einen sehr sicheren Ort gehen.“

Regisseur Andreas Kopriva: „Österreichische Besetzung, österreichisches Umfeld und österreichischer Blick"

Was die Produktion zu einer österreichischen macht? „Den österreichischen Charme und Thrill hat der Film ,Jeanny – Das fünfte Mädchen‘ mit Sicherheit durch die vorwiegend österreichische, spannende Besetzung und Färbung, das Umfeld, in dem wir drehen, und natürlich lege ich auch großen Wert auf den so genannten österreichischen Blick – also immer auch etwas Humor im mitunter Gruseligen und Spannenden mitzuerzählen“, so Regisseur Andreas Kopriva. Und wie auch Manuel Rubey betont Kopriva, dass es sich nicht um eine Verfilmung von Falcos „Jeanny“-Song handelt: „Der Song diente den beiden Autoren als Inspiration, diese Geschichte zu schreiben. Das Lied kommt zwar schon vor, aber unser Film ist eine ganz andere und eigenständige Geschichte.“

Über die Verortung in Mödling: „Wir haben inhaltlich eine Stadt gesucht, die einerseits durch ihre Größe eine gewisse Anonymität für den Mörder erlaubt, aber umgekehrt auch nicht zu groß sein darf, um für unsere Heldin Jeanny den Traum vom Fortgehen in die Großstadt glaubhaft erzählen zu können. Da war dann letztendlich Mödling in Niederösterreich, wo der Film auch fast ausschließlich gedreht wird, für uns geradezu perfekt.“ Kopriva abschließend über die Dreharbeiten in Corona-Zeiten: „Insgesamt sind die Drehbedingungen natürlich deutlich erschwert, was den Ablauf nicht immer erleichtert. Aber da alle wissen, dass ein positiver Corona-Fall den Dreh sofort unterbrechen könnte, gehen alle sehr sorgsam und verantwortungsvoll mit dieser Situation um. Denn letztendlich sind wir alle sehr froh, dass wir arbeiten können und dürfen – somit ist die Stimmung am Set trotzdem eine sehr gute.“

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