Wien (OTS) – Das Rote Kreuz trauert um Marko Feingold. Mehr als 20 Jahre lang förderte er bei Veranstaltungen des Jugendrotkreuzes den interkulturellen Dialog, setzte sich für Versöhnung ein und wurde nicht müde, vor antisemitischem Gedankengut, Hetze und Hass zu warnen. Er untermauerte seine Berichte mit vielen persönlichen Erlebnissen aus der Zeit des Nationalsozialismus.
„Marko Feingold erzählte das selbst Erlebte ohne Verbitterung, Hass oder Anklage, ja manchmal gab er der Groteske sogar eine humorvolle Note, ohne Abwertung des Geschehenen und der involvierten Personen“, erinnert sich Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer. „Das zeichnet seine Besonderheit aus. Er sprach als Zeuge dieser unvorstellbar grausamen Ereignisse und Erlebnisse aus einer Haltung, die eine innere Aussöhnung mit dem Erlebten durchscheinen ließ. Marko Feingold ist ein Vorbild an Humanität und er wird uns fehlen.“
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