Was für die NÖ Landesbediensteten gilt, sollte auf alle Katastrophenhelfer zutreffen
St. Pölten (OTS) - Rund 3,3 Millionen Menschen in Österreich engagieren sich freiwillig – rund 515.000 davon im Katastrophenhilfs-und Rettungsdienst. „Sie sind das Herz unserer Gesellschaft. Sie retten unter Einsatz ihres eigenen Lebens unentgeltlich Menschenleben und sparen der öffentlichen Hand dadurch enormen Mitteleinsatz. Das Feld der Feuerwehren und Rettungsorganisationen hauptberuflich zu gestalten, wäre für die Landesbudgets beinahe unmöglich“, so SPÖ NÖ Landesparteivorsitzender und ASBÖ-Präsident Franz Schnabl.
Es sei sehr erfreulich und zu begrüßen, dass das Land NÖ seinen Bediensteten im Rettungs- oder Katastropheneinsatz bereits 64 Stunden Sonderurlaub gewähren kann. Das wäre jedoch für alle ArbeitnehmerInnen eine wichtige Maßnahme und ein bedeutsamer Schritt für die Einsatzorganisationen, um mit ihren Einsatzkräften in Katastrophenfällen rasch vor Ort sein zu können.
„Deshalb unterstützt die SPÖ NÖ die Forderung von Bundeskanzler Christian Kern auf einen Freistellungsanspruch von drei Tagen pro Jahr – mit Entgeltfortzahlung für ArbeitnehmerInnen, die im Katastrophen- und Rettungsdienst im Einsatz sind. Die Kosten sollen aus dem Katastrophenfonds den UnternehmerInnen rückerstattet werden“, erklärt Schnabl: „Unsere Gesellschaft ist jenen engagierten Menschen und deren ArbeitgeberInnen, die dieses Engagement möglich machen sowie deren Familien, die oft auf gemeinsame Zeit mit ihren Lieben verzichten müssen, zu großem Dank verpflichtet. Die SPÖ möchte die besten Rahmenbedingungen für dieses großartige Engagement mit vorliegendem Maßnahmenpaket im Plan A schaffen.“
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