Seltene Erkrankungen verstehen und behandeln lernen

Von 11. Bis 14. November findet die renommierte Forschungskonferenzreihe Keystone Symposia erstmals am Vienna BioCenter statt. Im Fokus stehen seltenen Erkrankungen.

Wien (OTS) - Bei einem hochkarätig besetzten Symposium zum Thema „From Rare to Care: Discovery, Modeling and Translation of Rare Diseases“ kommen ExpertInnen all dieser Bereiche am Vienna BioCenter und seinen Instituten IMP, IMBA und GMI zusammen. Neueste Methoden und Erkenntnisse beim Identifizieren und Editieren von Genen in deren Funktionsnetzwerken stehen im Vordergrund. „From Rare to Care“ ist die erste Konferenz der „Keystone Symposien“ in Wien, die sich – ausgehend von den USA – weltweit einen Namen für exzellente molekular- und zellbiologische Symposien gemacht haben.

Organisatoren der hochkarätigen Konferenz sind Dr. Josef Penninger vom IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Dr. Kym Boykott vom CHEO Research Institute in Toronto, Kanada.

Im Rahmen der Konferenz werden auch wichtige Fallstudien präsentiert, wie zum Beispiel die Eröffnungs-Keynote „Epidermale Stammzellen und kombinierte Zell- und Gentherapie der Epidermolysis Bullosa“ von Dr. Michele De Luca von der Universität Modena und Reggio Emilia in Italien. Stammzellpionier und Wissenschaftlicher Direktor des IMBA Jürgen Knoblich und IMBA Gründungsdirektor Josef Penninger geben aktuelle Einblicke über die Anwendungen von Organoiden aus Stammzellen und ihr Potenzial für seltene Erkrankungen, Professor Christoph Klein, Ludwig-Maximilians-Universität München, spricht über seltene immunologische Erkrankungen. Das CeMM und das Ludwig-Boltzmann-Institut für seltene Erkrankungen sind mit Matthias Farlik und Kaan Boztug und vertreten; Christiane Druml, Vorsitzende der Bioethik Kommission Direktorin des Josephinums der Medizinischen Universität Wien wird die ethischen Dimensionen der Gentherapie bei seltenen Erkrankungen erläutern. Darüber hinaus sprechen unter anderem internationale Forschungsgrößen wie Neal Sondheimer vom Hospital for Sick Children in Kanada, Anneliene Jonker vom International Rare Diseases Research Consortium in Frankreich, Jae Seung Kang vom Seoul National University College of Medicine in Südkorea und Malin Parmar vom Wallenberg Neuroscience Center in Schweden.

Zum Konferenz-Programm: [http://www.keystonesymposia.org/18S4]
(http://www.keystonesymposia.org/18S4)

"Es ist eine enorme Anerkennung für das Vienna BioCenter und seine Institute, zum ersten Mal ein Keystone-Symposium in Mitteleuropa zu veranstalten, bei dem KlinikerInnen, junge ForscherInnen, aber auch Unternehmen und Regulatorien zusammenkommen, um die genetischen Grundlagen seltener Krankheiten zu bekämpfen", sagt Josef Penninger, IMBA-Gründungsdirektor und Organisator der Konferenz.
Dr. Deborah L. Johnson, Chief Executive Officer von Keystone Symposia, kommentiert: „Es freut uns sehr, dass wir zusammen mit dem mit Vienna BioCenter erstmals Keystone-Symposium nach Wien bringen konnten. Das Vienna BioCenter ist ein Forschungs-Hotspot, wo Wissenschaft und Biotech-Unternehmen zusammentreffen. Dies schafft genau die notwenigen Synergien, die es braucht, um die Ursachen seltener Erkrankungen zu verstehen und um Therapien für seltene Krankheiten zu entwickeln. Wir freuen uns darauf, WissenschaftlerInnen aus Österreich und dem Rest der Welt an diesem zentralen Standort begrüßen zu dürfen.“

Zum Konferenz-Programm: [http://www.keystonesymposia.org/18S4]
(http://www.keystonesymposia.org/18S4)

Über das Vienna BioCenter

Das Vienna BioCenter (VBC) ist einer der führenden Life Science-Standorte Europas. Herausragende Forschungseinrichtungen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen sind hier auf einem Campus vereint. Rund 1700 Angestellte, 1300 Studierende, 90 Forschungsgruppen, 18 Biotech-Unternehmen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 70 Ländern schaffen ein internationales und dynamisches Umfeld. [www.viennabiocenter.org] (http://www.viennabiocenter.org/)

"From Rare to Care: Discovery, Modeling and Translation of Rare
Diseases“

Seltene Erkrankungen verstehen und behandeln lernen
Von 11. Bis 14. November findet die renommierte
Forschungskonferenzreihe Keystone Symposia erstmals am Vienna
BioCenter statt. Im Fokus stehen die besonderen Herausforderungen,
die seltene Erkrankungen an die Forschung und das Gesundheitssystem
stellen.

Datum: 14.11.2018

Ort:
Vienna Bio Center
Dr.-Bohr-Gasse 7, 1030 Wien

Url: http://www.keystonesymposia.org/18S4#utm_source=2018FallEmail&utm_medium=email&utm_campign=2018FallEmail

Rückfragen & Kontakt:

Ines Méhu-Blantar
E.: ines.mehu-blantar@imba.oeaw.ac.at

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Quelle

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