Sicherheitsdienste von Juwelieren und Banken erhalten eigenes Ausbildungsprogramm

Expertenduo der Sicherheitsfachakademie entwickelt zertifizierbare Ausbildung

Eine hohe Personalfluktuation, geringe Wertschätzung des Personals und viele Handlungsunsicherheiten sind die Folge von schlechter oder gar keiner Ausbildung privaten Sicherheitspersonals

Martin Hollunder-Hollunder, früherer Bundeseinsatztrainer der Polizei

„Eine hohe Personalfluktuation, geringe Wertschätzung des Personals und viele Handlungsunsicherheiten sind die Folge von schlechter oder gar keiner Ausbildung privaten Sicherheitspersonals“, sagt Martin Hollunder-Hollunder, früherer Bundeseinsatztrainer der Polizei. Seit vielen Jahren ist die schlechte Ausbildungssituation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Sicherheitsdiensten in unserem Land ein großes Thema. Auch medial wird über diesen Missstand immer wieder berichtet. Großteils bewaffnet stehen die privaten Sicherheitsleute vor Juwelieren und Banken und wissen manchmal gar nicht genau, was sie dort tun sollen. Vor Kurzem waren sie noch in einem ganz anderen Beruf tätig.

Damit der Sicherheitsdienst nicht zur Gefahr wird.

„Nur wer gut ausgebildet ist und weiß, wie im Ernstfall richtig reagiert wird, kann bei Bedarf einen Vorteil bringen“, sagt Rudolf Novotny, der sich seit dem Jahr 2003 mit der Ausbildung von Sicherheitskräften beschäftigt. Personal, das keine fundierte Ausbildung durchlaufen musste und deswegen falsch reagiert, wird sehr schnell selbst zur Gefahr für unbeteiligte Personen.

Neue Wege gehen. Gefordert sind transparente und genormte Ausbildungen, die einwandfrei nachweisbar und fremdgeprüft sind.

Das Expertenduo Martin Hollunder-Hollunder und Rudolf Novotny hat heuer bereits zwei Zertifizierungsprogramme für Sicherheitsdienste erstellt. Vier weitere Programme sind in der letzten Entwicklungsstufe und werden noch heuer freigegeben. Darunter Spezialprogramme für erhöhte Gefährundungslagen wie Banken und Juweliere und für Sicherheitspersonal, das in Krankenhäusern eingesetzt wird. Diese Lehrgänge ermöglichen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Zertifizierung nach ISO 17024, auf Basis des jeweiligen kompetenzspezifischen Zertifizierungsprogrammes. Aufgrund dieser Innovation der vollmodularen und zertifizierbaren Ausbildung, werden derzeit bereits die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sicherheitsdienste von vier Wiener Krankenhäuser nach diesem Programm ausgebildet. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Rückfragen & Kontakt:

Erste Österreichische Sicherheitsfachakademie
Rudolf Novotny
06641010455, r.novotny@sicherheitsfachakademie.at

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Quelle

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