Sidl: EU hat massive Sicherheitsbedenken bei Problemreaktor Ostrovets

SPÖ steht für europaweiten und globalen Atomausstieg

Wien (OTS/SK) Das belarussische Atomkraftwerk in Ostrovets steht unmittelbar vor dem kommerziellen Start. Der Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie im EU-Parlament mahnt deshalb zur schnellen Klärung der vielen offenen Sicherheitsfragen, erklärt SPÖ-EU-Abgeordneter Günther Sidl: „In unmittelbarer Nähe zur EU, nur etwa 45 Kilometer von der litauischen Hauptstadt Vilnius entfernt, soll jetzt der neue Problemreaktor in Ostrovets ans Netz gehen und das trotz massiver Sicherheitsbedenken. Schon während des Baus gab es Berichte über Qualitätsmängel, Empfehlungen der internationalen Atomenergiebehörde wurden nicht umgesetzt und der Prüfbericht der ‚European Nuclear Safety Regulators Group (ENSREG)‘ steht noch aus. Dass Belarus dennoch unbeirrt am Hochfahren festhält, ist eine Gefahr für die Sicherheit der EU. Wir müssen unbedingt auf die Klärung aller offenen Fragen und die Umsetzung der Empfehlungen der internationalen Sicherheitsbehörden bestehen.“ ****

Grundsätzlich merkt Sidl an: „Die Zukunft der Energiegewinnung liegt ganz klar bei erneuerbaren Energieträgern. Kernenergie ist eine Technologie der Vergangenheit. Sie ist nicht sicher, nicht wirtschaftlich und nicht nachhaltig. Als SPÖ setzen wir uns für einen europaweiten und globalen Atomausstieg ein.“ (Schluss) bj

Rückfragen & Kontakt:

Jakob Flossmann, Pressesprecher der SPÖ-Delegation im Europäischen Parlament
+43 660 562 11 99
jakob.flossmann@europarl.europa.eu

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