Silvester-„Fledermaus“ der Wiener Staatsoper – am 31. Dezember live-zeitversetzt in ORF III

Johann Strauß’ Operettenklassiker mit u. a. Nylund, Nigl, Mühlemann und Simonischek als Highlight des ORF-III-Programms zum Jahreswechsel

Wien (OTS) Im Rahmen einer verstärkten Kooperation mit der Wiener Staatsoper als Maßnahme gegen den Pandemie-bedingten Kulturstillstand präsentiert der ORF seinem Publikum zum Jahresausklang ein weiteres Klassikhighlight aus dem Haus am Ring! Nach der Uraufführung „4“ (als Teil des Ballettabends „Mahler, live“) in ORF 2, Anna Netrebkos Wiener „Tosca“-Debüt in ORF III, der Henze-Neuproduktion „Das verratene Meer“ in Ö1 und dem „Rosenkavalier“ in ORF III – alle Produktionen im Dezember – steht als Höhepunkt des ORF-III-Programms zum Jahreswechsel die traditionelle Silvester-„Fledermaus“ in der Reihe „Wir spielen für Österreich“ live-zeitversetzt am Donnerstag, dem 31. Dezember 2020, um 20.15 Uhr auf dem Spielplan. Johann Strauß’ Operettenklassiker in der Inszenierung von Otto Schenk und unter der musikalischen Leitung von Cornelius Meister ist hochkarätig besetzt:
So sind u. a. Georg Nigl in seinem Staatsopern-Rollendebüt als Gabriel von Eisenstein, Camilla Nylund als Rosalinde, Jochen Schmeckenbecher als Frank und Peter Simonischek als Frosch zu erleben. Staatsopern-Premiere feiern auch Regula Mühlemann als Adele und Okka von der Damerau als Orlofsky. Für die TV-Regie zeichnet Volker Grohskopf verantwortlich.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz anlässlich einer Probe am Montag, dem 28. Dezember, im Haus am Ring: „Die ORF-Übertragung der traditionellen Silvester-‚Fledermaus‘ im Rahmen der von ORF III initiierten Reihe ‚Wir spielen für Österreich‘ ist ein weiterer Höhepunkt der intensivierten Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper, die unserem gemeinsamen Publikum kulturelle Live-Erlebnisse in Zeiten geschlossener Bühnen bieten soll, und zwar erste Reihe fußfrei! Damit fungiert der ORF ein weiteres Mal als Verbinder zwischen den Kunstschaffenden und ihrem Publikum, die aufgrund der Pandemie heuer nur bedingt zusammenfinden konnten. Es ist uns ein Anliegen, zu zeigen, dass die Kultur nicht stillsteht, sondern mit einem kräftigen Lebenszeichen in ein neues und hoffentlich besseres Jahr startet. Ich wünsche gutes Gelingen und allen Menschen ein gesundes und erfolgreiches 2021.“

Noch mehr Klassikgenuss aus der Wiener Staatsoper 2021

In Hinblick auf die andauernde Corona-Krise haben der ORF und die Wiener Staatsoper die Gespräche erneut aufgenommen, um ihrem gemeinsamen Publikum auch in Zeiten des dritten Lockdowns oder voraussichtlich limitierter Publikumszahlen nach dem 18. Jänner weiterhin (Live-)Klassik-Genuss uneingeschränkt zugänglich zu machen. Bereits fixiert ist die Ausstrahlung des noch im Dezember 2020 aufgezeichneten „Werther“ von Jules Massenet mit Piotr Beczała am Sonntag, dem 10. Jänner, um 20.15 Uhr im Rahmen von „Wir spielen für Österreich“. Beczała gibt darin sein Staatsopern-Debüt in der Titelrolle der von Andrei Serban inszenierten Produktion. Weiters sind u. a. Gaëlle Arquez, Clemens Unterreiner und Daniela Fally unter der musikalischen Leitung von Bertrand de Billy zu erleben. Vorab bieten „Kulissengespräche mit Barbara Rett“ (20.00 Uhr) eine inhaltliche Einführung.

Weitere ORF-III-Highlights zum Jahreswechsel

Neben dem Operettenklassiker „Die Fledermaus“ am Silvesterabend live-zeitversetzt aus der Wiener Staatsoper bringt ORF III zum Jahreswechsel eine ganze Reihe weiterer Programmhighlights So steht der Silvestertag ganz im Zeichen das Humors, so u. a. ab 8.25 Uhr mit dem Service-Dacapo des neuen ORF-III-Dreiteilers „Wuchteln, Schmäh, Politsatire – Geschichte des österreichischen Kabaretts“ sowie einem „Was lachen Sie?“-Doppel (ab 13.30 Uhr). Ab 15.25 Uhr übernimmt Otto Schenk das ORF-III-Programm: Auf „Otto Schenk – Alte Hüte aus Wien“ folgt um 16.40 Uhr die Sendung „Otto Schenk – So ein Theater“ mit den amüsantesten Momenten aus Schenks anekdotischem Schatz, danach gibt es in „Otto Schenk – Perlen des Humors“ (17.50 Uhr) Sketches und Texte von Karl Farkas, Hugo Wiener und Hans Weigel. Anschließend lässt der Doyen des österreichischen Schauspiels mit „Sternstunden des Humors – Otto Schenk“ (19.00 Uhr) die vergangenen 60 Jahre seines Bühnenwirkens in einer Mischung aus Lesungen und anekdotischen Erzählungen wieder lebendig werden. Nach der Übertragung der „Fledermaus“ in einer Schenk-Inszenierung geht es ab 23.05 Uhr mit Michael Niavaranis zweiteiliger „Encyclopaedia Niavaranica“ weiter. Um Mitternacht wünschen die ORF-III-Stars dem Publikum in einem ORF-III-Silvester-Countdown Prosit Neujahr!

Am Neujahrstag, dem 1. Jänner 2021, kann man sich um 8.45 Uhr mit „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“ des neuen Jahres besinnen, ehe die Lachmuskeln wieder gefordert sind: „ORF III Spezial“ präsentiert ab 9.00 Uhr den ganzen Tag über neun der legendären „Laurel & Hardy“-Filme – besser bekannt als „Dick und Doof“. Im Hauptabend liefert ORF III das am Vormittag in ORF 2 live übertragene „Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2021“ (20.15 Uhr) unter Riccardo Muti als bewährtes „Langschläfer-Service“, davor stimmt um 19.35 Uhr der „Auftakt zum Neujahrskonzert 2021“ mit dem alljährlichen Blick hinter die Kulissen auf das Klassikereignis ein. Den ersten Tag des neuen Jahres lässt ORF III mit dem von Gernot Friedel in Szene gesetzten Kultstück „Othello darf nicht platzen“ (22.50 Uhr) von 2002 mit Otto Schenk in der Titelrolle ausklingen.

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