Silvester: Polizei zieht weitgehend positive Bilanz

Weniger Polizeieinsätze in ganz Österreich, jedoch mehrere Festnahmen in Wien nach Ausschreitungen von Jugendlichen in Favoriten

Wien (OTS) Insgesamt kann aus polizeilicher Sicht bundesweit von einem weitgehend ruhigen Einsatzverlauf in der Silvesternacht gesprochen werden – insbesondere im Vergleich zu den Vorjahren.

An einigen öffentlichen Orten fanden sich mehrere Personen ein, um den Jahreswechsel zu begehen, so zum Beispiel einige hundert Personen am Wiener Stephansplatz, um das Läuten der Pummerin zu hören. Die geltenden Covid-Bestimmungen wurden aber vom Großteil der Menschen eingehalten.

Aufsehenerregende Amtshandlungen in den Bundesländern

Unerfreulich war ein Vorfall in Wien, bei dem es im Bereich Reumannplatz zu Sachbeschädigungen und Angriffen auf Polizisten kam. Neun Tatverdächtige wurden vorübergehend festgenommen.

In Kreuth-Rappoltenkirchen hatte ein Gastronomiebetrieb widerrechtlich geöffnet und schenkte Getränke aus. Es kam zu Anzeigen nach dem Covid-Maßnahmengesetz. In Baden setzte eine alkoholisierte 45-Jährige einen Widerstand gegen die Staatsgewalt und verletzte einen Beamten.

In Wels und Gmunden wurden Mülltonnen in Brand gesetzt, im Bezirk Freistadt erlitt ein Mann Verletzungen, weil er einen bereits abgebrannten Böller nochmals gezündet hatte.

In Graz wurden Mülltonnen und die Ladefläche eines Klein-Lkw in Brand gesetzt. In St. Gallen stand ein Wirtschaftsgebäude und in Selzthal ein Einfamilienhaus in Brand. In Wildon wurde ein 45-Jähriger, der eine Feuerwerks-Batterie gezündet hatte, von einer Rakete im Gesicht verletzt.

In Feldkirch mussten acht Streifenbesatzungen zu einem Einsatz wegen einer Schussabgabe ausrücken, weil ein Mann mit einer Schreckschusswaffe aus dem Fenster geschossen hatte. In Hohenems wurde ein 44-jähriger Mann festgenommen, der seinen Nachbarn mit einem Messer bedroht hatte.

In Innsbruck wurde bei einem Tatverdächtigen eine Schreckschusswaffe sichergestellt, nachdem der Mann mehrere Schüsse in die Luft abgegeben hatte. In Kufstein musste eine Corona-Party mit 13 Personen aufgelöst werden, die sich gegenüber den Beamten äußert unkooperativ verhielten.

Insgesamt geringeres Einsatzaufkommen in ganz Österreich

Wenngleich es zu Silvester immer ein erhöhtes Einsatzaufkommen gibt, kam es im Vergleich zu den Vorjahren bundesweit zu weniger polizeilichen Notrufen und Amtshandlungen, sodass eine insgesamt positive Bilanz gezogen werden kann.

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Inneres
Kommissär Harald Sörös, BA MA
Pressesprecher des Ministeriums
+43 (0) 1-531-26-2070
harald.soeroes@bmi.gv.at
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