Simmering: Brand in Wohnhaus-Dachgeschoss unter Kontrolle – ZUS BILD | PID Presse

Wien (OTS/RK) Gut zehn Stunden nach erster Alarmierung stehen die Zeichen auf Entspannung: Laut Auskunft der Berufsfeuerwehr Wien (MA 68) ist der Dachgeschossbrand in Simmering jetzt, Samstagabend, unter Kontrolle. Die „Alarmstufe 5“ bleibt aufrecht, und die Feuerwehr kämpft weiter gegen die Flammen – der Brand ist aber eingehegt, nun geht es sukzessive an Nachlöscharbeiten. Die Rettung brachte fünf Verletzte in Spitäler; umliegende Gebäude (u.a. Amtshaus, Kirche, Schule) blieben unbeschädigt. Der örtliche Verkehr wird weiterhin umgeleitet.

Heute Vormittag gegen 10 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Wien (MA 68) zu einem Brand in den elften Bezirk gerufen. Das Dachgeschoss eines mehrstöckigen Wohnhauses in der Simmeringer Hauptstraße / Ecke Enkplatz stand in Flammen – aus bislang ungeklärter Ursache. Als Teile des Daches einstürzten, stufte die Feuerwehr den Einsatz auf „Alarmstufe 5“ hoch: Zeitgleich waren und sind knapp 200 Kräfte und 40 Fahrzeuge im Einsatz, darunter mehrere Teleskopmastbühnen und Drehleitern. Nachdem der Brandherd größtmöglich unter Kontrolle gebracht wurde, bündelte die Feuerwehr ihre Kräfte und brachte sogenannte „Riegelstellungen“ zum Einsatz, um ein Ausbreiten der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Der stundenlange Einsatz zehrte an den Kräften; während sich Wiener Löschtrupps abwechselten, steuerten Freiwillige Feuerwehren aus Niederösterreich frische Kräfte bei, welche die Wiener in anderen Wiener Feuerwachen unterstützten.

Auch die Wiener Berufsrettung (MA 70) mitsamt deren befreundeter „4 für Wien“ (Ein Zusammenschluss der Rettungsorganisationen Rotes Kreuz, Johanniter, Arbeiter-Samariterbund und Malteser) rückten an und versorgten die Betroffenen. Insgesamt fünf Personen – eine 87-jährige Frau sowie eine vierköpfige Familie – wurden nach Erstbehandlung in umliegende Wiener Spitäler gebracht, wo sie auf Rauchgasvergitftungen untersucht und entsprechend behandelt wurden.

Expertinnen und Experten des Wiener Magistrats – darunter die „Gruppe Sofortmaßnahmen“ kümmerten sich vor Ort um die rasche Betreuung der anwesenden AnrainerInnen und BewohnerInnen. Die Wiener Linien mussten die Bim-Linie 71 kurzführen.

Die Nachlöscharbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

Pressebilder vom Einsatz sind unter www.wien.gv.at/presse/bilder bereits online.

(Schluss) esl

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