Linz (OTS) – Wie „Der Standard“ in der heutigen Ausgabe berichtet, ist für Anfang November eine „Patrouille“ einer rechtsextremen Gruppierung mit dem Namen „Vikings Security Austria“ in Linz geplant. „Als höchst bedenklich und gleichzeitig abartig“, kommentiert Nina Andree, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Oberösterreich (SJ OÖ) die geplante „Patrouille“ der rechtsextremen Gruppierung in Linz. „Wenn ein Blick auf den Facebook-Auftritt der selbsternannten Wikinger geworfen wird, wird schnell klar, dass das Schüren von Angst und das Einschüchtern von Andersdenkenden ihr Ziel ist“.
„Bei den massiven Ausschreitungen in Chemnitz vor ein paar Wochen haben wir gesehen, was passiert, wenn Rechte und Neonazis meinen sie können Selbstjustiz üben und unbescholtene Menschen mit Steinen bewerfen und durch die Stadt jagen“, fährt Andree fort. Andree sieht vor allem die Politik in Verantwortung derartigen Entwicklungen entgegenzusteuern. „FPÖ-Sicherheitsstadtrat Detlef Wimmer, der durch seine Mitgliedschaft in der schlagenden Burschenschaft Arminia Czernowitz, ja eigentlich selbst sehr gute Kontakte in die sehr, sehr rechte Szene hat, wäre gefordert diese Patrouille zu unterbinden und rechtsextremer Gewalt etwas entgegenzustellen.“
Artikel im Standard: https://derstandard.at/2000089994660/Auf-Facebook-formieren-sich-rechtsextreme-Buergerwehren-in-Oesterreich
Rückfragen & Kontakt:
Thomas Pilgerstorfer
Landessekretär Sozialistische Jugend Oberösterreich
thomas.pilgerstorfer@sj-ooe.at
0664 14 38 409
[ad_2]
Quelle
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.