Wien (OTS) – „Die streikenden MetallarbeiterInnen verdienen unsere volle Solidarität, denn was sich die UnternehmensvertreterInnen leisten ist eine Frechheit“, erklärt Julia Herr, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend. „Die angebotene Gehaltserhöhung ist eine Nulllohnrunde, wenn man die Inflation abzieht. Zugeständnisse, die bei der Arbeitszeit schon gemacht wurden, wurden wieder zurückgezogen. Es ist offensichtlich, dass die Arbeitgeberseite gar nicht auf eine Einigung aus war.“
„Offensichtlich fühlt sich die Industrie durch den ArbeiterInnen-feindlichen Kurs der schwarz-blauen Regierung ermutigt und versucht jetzt, ihre Angestellten abzuzocken“, so Herr weiterhin. „Sie hat den 12-Stunden-Tag bestellt und auch bekommen. Jetzt ist es aber an der Zeit, die ArbeiterInnen dafür zu entschädigen und ein ernsthaftes Angebot auf den Tisch zu legen.“
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