SOS-Kinderdorf gibt Kindern eine Stimme

Videoserie: Was sich Kinder von der Politik wünschen und was sie ändern würden, wenn sie BundeskanzlerIn wären

Wien (OTS) - Kinder haben etwas zu sagen, nicht nur Zuhause oder in der Schule, sondern auch zu politischen Themen. „Geben wir unseren Kindern eine Stimme und hören wir ihnen zu!“, fordert Christian Moser, Geschäftsführer SOS-Kinderdorf. „Sie sind nicht nur die Erwachsenen von morgen, sondern eigenständige Menschen mit eigenen Meinungen und Rechten im Hier und Jetzt!“ SOS-Kinderdorf gibt Kindern im Wahlkampf eine Stimme in Form einer Videoserie zur Nationalratswahl 2017.*****

Kinder sind gerne gesehener Schmuck auf Wahlplakaten und bei Wahlveranstaltungen. Ganz anderes ist es mit kinderpolitischen Themen in den Diskussionen rund um die Nationalratswahl 2017, dort sind sie bestenfalls einer Randerscheinung. „Meistens sprechen Politiker und Politikerinnen über Kinder als Teil von Familien, im Zusammenhang mit Kinderbetreuungsplätzen oder den Arbeitskräften von morgen“, so Moser. „Direkt mit Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe über ihre Meinungen, Anliegen und Bedürfnisse zu sprechen, kommt viel zu selten vor.“ SOS-Kinderdorf ist überzeugt: Kinder und Jugendliche müssen bei Fragen, die ihren Lebensalltag betreffen, mitreden und mitbestimmen können.

Deshalb hat SOS-Kinderdorf Kinder und Jugendliche gefragt, was sie von der Politik in Österreich halten, wie sie sich den perfekten Bundeskanzler/die perfekte Bundeskanzlerin vorstellen und was sie selbst tun würden, wenn sie BundeskanzlerIn wären. 

„Krone“ an die jüngere Generation übergeben

Die Wünsche, wie das neue Regierungsoberhaupt von Österreich sein soll, sind sehr konkret: Er/sie muss freundlich, höflich aber auch selbstbewusst sein – außerdem bodenständig, ehrlich und ein gutes Vorbild. Er/sie soll gut regieren können, den Mut haben, selbst Entscheidungen zu treffen und auch andere Religionen respektieren. Die sechsjährige Rosa findet außerdem, dass er „seine Krone an die jüngere Generation weiter geben können muss“.

Wenn Kinder KanzlerIn wären, würde sich einiges ändern: Die elfjährige Hélène würde dafür sorgen, dass Frauen gleich viel verdienen wie Männer und auch gleich behandelt werden in der Arbeit und im Alltag. Dem 18jährigen Clemens gefällt an der Politik in Österreich nicht, dass Alleinerziehende mehr benachteiligt als gefördert werden: „Ihnen werden Steine in den Weg gelegt und ihre Kinder haben nicht alle Möglichkeiten.“

Auf Tenzins (6) Wahlplakat würde stehen „Freundschaft ist besser als Streiten.“ „Diese wertvollen Botschaften von Kindern und Jugendlichen dürfen wir nicht ignorieren“, so Moser. „Nehmen wir sie ernst.“

Die Videos und weitere Infos gibt es auf:

https://www.sos-kinderdorf.at/campaign/advocacy-bundeskanzlerin und https://www.youtube.com/user/SOSKinderdoerfer 

Rückfragen & Kontakt:

SOS-Kinderdorf
Susanne Schönmayr
+43 676 88144239
susanne.schoenmayr@sos-kinderdorf.at

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Quelle

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