SOS Mitmensch: Wer stoppt den Hass im Netz, der durch Regierungsmitglieder angestachelt wird?

Regierung darf sich vom Kampf gegen Hass nicht ausnehmen

Wien (OTS) SOS Mitmensch begrüßt die Einberufung eines Gipfels gegen Hass im Netz durch die Bundesregierung und übt zugleich scharfe Kritik am Hass, der in sozialen Netzwerken durch einzelne Regierungsmitglieder verbreitet und angestachelt wird. „Seit mehr als zwei Wochen ist auf der Facebook-Seite von Vizekanzler Heinz-Christian Strache ein Posting online, das die Indexierung der Familienbeihilfe für eine perfide Hetz- und Lügenkampagne gegen kopftuchtragende Frauen missbraucht. Strache macht bislang keinerlei Anstalten, die Kampagne zu stoppen und sich für das Hetzposting zu entschuldigen“, so Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.  

Pollak fordert die Regierung auf, sich vom Kampf gegen Hass nicht auszunehmen. „Wer soll eine Vorbildfunktion haben, wenn nicht Mitglieder der Bundesregierung? Und wer handelt beim Anstacheln von Hass besonders verwerflich, wenn nicht Personen, die mit Regierungsmacht ausgestattet sind?“, ruft Pollak die Regierung zu einer umfassenden Strategie gegen die Verbreitung von und Anstachelung zu Hass auf.

Rückfragen & Kontakt:

SOS Mitmensch, Zollergasse 15/2, 1070 Wien
Alexander Pollak
0664 512 09 25
apo@sosmitmensch.at
www.sosmitmensch.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen