Sozialwirtschaft fordert Paradigmenwechsel in der Zusammenarbeit zwischen Regierung und Sozialorganisationen | SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH – Verband der österr. Sozial

Expertenwissen in der Branche für eine zukunftsorientierte Sozialpolitik nutzen

In den letzten Jahren war leider eine zunehmende Entfremdung bis hin zu massiven Angriffen auf einzelne Sozialorganisationen zu spüren

Erich Fenninger, Vorsitzender der Sozialwirtschaft Österreich

„Die Betriebe der österreichischen Sozial- und Gesundheitsbranche bringen jahrelange Erfahrung und viel Expertenwissen mit. Sie haben direkten Zugang zu den Menschen und haben ein Gespür – und in der Regel auch Daten und Fakten – für die Auswirkungen von sozialpolitischen Regelungen

Walter Marschitz, Geschäftsführer der Sozialwirtschaft Österreich

Eine zeitgemäße Gesetzgebung bezieht alle Stakeholder mit ein und gibt ihnen über realistische Begutachtungsfristen auch genug Zeit, informiert Position zu beziehen. Husch-Pfusch-Gesetze bringen niemandem etwas

Walter Marschitz, Geschäftsführer der Sozialwirtschaft Österreich

Die Politik wird ohne Einbeziehung dieser Expertise die großen sozialen Fragen nicht lösen können. Die Sozialwirtschaft Österreich, als größte freiwillige und überparteiliche Interessenvertretung der österreichischen Sozial- und Gesundheitsbranche, kann das Know-how von über 460 Betrieben bündeln

Erich Fenninger, Vorsitzender der Sozialwirtschaft Österreich

Wir sind bereit für einen lebendigen Diskurs über den besten Weg zum sozialen Zusammenhalt in unserem Land. Wir erwarten uns, dass die Politik das auch ist!

Erich Fenninger, Vorsitzender der Sozialwirtschaft Österreich

Wien (OTS) Wenige Tage vor der Nationalratswahl appelliert die Sozialwirtschaft Österreich eindringlich an die zukünftigen Regierungsparteien, bei sozialpolitischen Entscheidungen das Know-how der österreichischen Sozialbranche wieder verstärkt zu nutzen. „In den letzten Jahren war leider eine zunehmende Entfremdung bis hin zu massiven Angriffen auf einzelne Sozialorganisationen zu spüren“, so der Vorsitzende der Sozialwirtschaft, Erich Fenninger.

Egal, ob es um die Regierungsverhandlungen, die Ausarbeitung von Gesetzesvorlagen oder die Begutachtung eben dieser Vorlagen geht: „Die Betriebe der österreichischen Sozial- und Gesundheitsbranche bringen jahrelange Erfahrung und viel Expertenwissen mit. Sie haben direkten Zugang zu den Menschen und haben ein Gespür – und in der Regel auch Daten und Fakten – für die Auswirkungen von sozialpolitischen Regelungen“, so Walter Marschitz, Geschäftsführer der Sozialwirtschaft Österreich. „Eine zeitgemäße Gesetzgebung bezieht alle Stakeholder mit ein und gibt ihnen über realistische Begutachtungsfristen auch genug Zeit, informiert Position zu beziehen. Husch-Pfusch-Gesetze bringen niemandem etwas“, stellt Walter Marschitz klar.

Gerade bei Themen wie der aktuell vieldiskutierten Pflegereform, der Sozialhilfe (ehemals: Mindestsicherung) oder auch der Arbeitsmarktpolitik – insbesondere für benachteiligte Gruppen wie ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen – liegt enorm viel Wissen, auch über internationale Vergleichsbeispiele und bewährte Modelle, bei den Sozialorganisationen. „Die Politik wird ohne Einbeziehung dieser Expertise die großen sozialen Fragen nicht lösen können. Die Sozialwirtschaft Österreich, als größte freiwillige und überparteiliche Interessenvertretung der österreichischen Sozial- und Gesundheitsbranche, kann das Know-how von über 460 Betrieben bündeln“, macht Erich Fenninger deutlich. Und ergänzt: „Wir sind bereit für einen lebendigen Diskurs über den besten Weg zum sozialen Zusammenhalt in unserem Land. Wir erwarten uns, dass die Politik das auch ist!“

Rückfragen & Kontakt:

SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH
Mag.Walter Marschitz, BA
Geschäftsführer
+43 1 353 44 80 10
walter.marschitz@swoe.at
http://www.swoe.at

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