SPÖ Kärnten: Die SPÖ kämpft weiter für Freistellungsanspruch von freiwilligen HelferInnen

Sucher: ÖVP-FPÖ-Koalition verhindert Absicherung ehrenamtlicher HelferInnen. SPÖ kämpft weiter für Verbesserungen.

Klagenfurt (OTS) „Die schwarz-blaue Bundesregierung lässt zehntausende freiwillige HelferInnen buchstäblich im Starkregen stehen!“, zeigt sich SPÖ-Landesgeschäftsführer von der Gleichgültigkeit der ÖVP-FPÖ-Koalition gegenüber den berechtigten Anliegen von ehrenamtlichen HelferInnen enttäuscht.

Die SPÖ hatte gestern im Nationalrat einen Gesetzesantrag eingebracht, der vorsah, Mitgliedern von Freiwilligen Feuerwehren und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen von Rettungs- und Katastrophenschutzorganisationen künftig einen Freistellungsanspruch von bis zu fünf Arbeitstagen pro Dienstjahr einzuräumen, bei gleichzeitiger Fortzahlung des Gehalts. Die für den Arbeitgeber dadurch entstehenden Kosten sollen aus dem Katastrophenfonds abgedeckt werden.

Allerdings haben ÖVP, FPÖ und NEOS den Antrag der SPÖ umgehend abgelehnt, unterstützt wurde er von der Liste Pilz.

Die Ablehnung durch ÖVP und FPÖ sei ein Schlag ins Gesicht für ehrenamtliche HelferInnen von Rettung, Feuerwehren und anderen Organisationen und zeige in beschämender Weise die Geringschätzung und fehlende Anerkennung der schwarz-blauen Bundesregierung für das Engagement und die Leistung jener Menschen, die ihre Zeit und Gesundheit für ihre Mitmenschen aufs Spiel setzen, so Sucher.

„Jedes einzelne Mitglied der Bundesregierung und die Abgeordneten und VertreterInnen von ÖVP, FPÖ und NEOS stehen jetzt in der Verantwortung. Wenn sie das nächste Mal im Rahmen eines Feuerwehrfestes große Reden schwingen, werden sich die ehrenamtlichen Feuerwehrleute sicher daran erinnern, wer diese überfällige Hilfe für die Helferinnen verhindert hat“, stellt Sucher fest.

Was Österreich auszeichne und zusammenhalte, seien Solidarität sowie gegenseitige Unterstützung und Hilfe. „Dafür verdienen alle HelferInnen unseren Dank und unsere Wertschätzung und darüber hinaus auch unsere Unterstützung. Die SPÖ steht auf der Seite der zehntausenden freiwilligen HelferInnen und wird weiterhin für ihre Absicherung kämpfen!“, so Sucher abschließend.  

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Rückfragen & Kontakt:

SPÖ Kärnten, Klagenfurt

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