SPÖ Kärnten zu ÜBA-Lehrlingen: Die Befürchtungen haben sich bestätigt

LGF-Sucher: Soziale Härte der Bundesregierung schwingt mit großer Keule durch’s Land. In Kärnten 150 Lehrlinge in überbetrieblichen Werkstätten durch Finanzkürzung betroffen.

Klagenfurt (OTS) Als ein unerschütterlicher Schlag ins Gesicht junger motivierter Menschen, die ihrer Ausbildungsmöglichkeit beraubt werden sieht SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher die finanziellen Kürzungen der Bundesregierung im zweiten Ausbildungsjahr in überbetrieblichen Lehrwerkstätten.

Waren es noch vor dem 1. September 2018 Euro 750,00 Lehrlingsentschädigung, so müssen diese Lehrlinge nunmehr mit einer 50 prozentigen Kürzung ihren Lebensalltag meistern. „Wir erhalten tagtäglich Emails Betroffener und Briefe besorgter Eltern, dass mit diesem Einkommen, kein Auskommen besteht“, so Sucher, der darauf hinweist, dass viele der Betroffenen bereits in eigenen vier Wänden leben und somit mit einem Fixkostenanteil Monat für Monat konfrontiert sind.

„Jeder der selbst für seinen Lebensunterhalt aufkommen muss wird sich eingestehen, dass Euro 325,00 zu wenig sind, um einen geordneten Lebensalltag zu gestalten“, so Sucher, der darauf aufmerksam macht, dass in Kärnten 150 Lehrlinge von dieser finanziellen Kürzung durch die Bundesregierung betroffen sind. „Viele fühlen sich an den Rand der Gesellschaft gedrängt und sind gezwungen ihre Ausbildung abzubrechen“, zeigt Sucher auf.

„Gleich wie bei der Abschaffung der Aktion 20.000 für Langzeitarbeitslose 50plus ist auch diese unsoziale Maßnahme ein Kniefall von Bundeskanzler Kurz und Vizekanzler Strache vor ihren Großspendern – der Industrie und Wirtschaft – die damit jungen arbeitswilligen Menschen ihre Zukunftsperspektiven raubt“, so Sucher.

Sucher richtet einen Appell an die Bundesregierung diese unsoziale Maßnahme, die in keinem Verhältnis mit dem dafür Ersparten steht, zurückzunehmen. „Ansonsten hat es die Bundesregierung unter ÖVP/FPÖ-Führung zu verantworten, dass diese Menschen ohne Perspektive und Selbstbestimmung ihren Alltag bestreiten müssen. „Das kann nicht einmal im Sinne von Kurz und Strache sein“, schließt Sucher, der seine Befürchtungen vor Inkrafttreten dieser Kürzung bestätigt sieht.

(Schluss) 

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SPÖ Kärnten, Klagenfurt

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