SPÖ-Gesundheitssprecher kritisiert Verschleppung der Pflegereform
Wien (OTS/SK) – „Während Kurz in seinen Sonntagsreden gerne über die Bedeutung der Pflege philosophiert, warten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen ebenso auf konkrete Maßnahmen wie die Menschen in den Pflegeberufen. Die Herausforderungen sind bekannt, Lösungen hat die SPÖ schon vor zwei Jahren vorgelegt“, kommentiert SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher Minister Anschobers Pressekonferenz zur Pflegereform. Zu den Forderungen der SPÖ zählen bundesweit einheitliche Pflegeservicestellen, ein Pflegegarantiefonds, die Attraktivierung des Pflegeberufs und ein Rechtsanspruch auf Pflegekarenz sowie Pflegeteilzeit. „Es wird auch endlich Zeit für den Umschulungsbonus von 500 Euro pro Monat“, ergänzt Kucher die letzte SPÖ-Forderung zum Thema.****
Während Kurz seit Jahren eine Pflegereform ankündigt, geschieht hier weiterhin nichts. „Zehntausende Pflegekräfte werden alleine in den nächsten zehn Jahren gebraucht werden. Die Pflegearbeit in der Familie wird immer noch zu 80 bis 90 Prozent von Frauen geschultert. Die Regelungen und Ansprüche weichen von Bundesland zu Bundesland ab. Die Herausforderungen sind groß. Dass die Regierung die notwendigen Reformen weiter und weiter verschleppt, ist eine Zumutung“, ist der Abgeordnete verärgert. (Schluss) bj/sd
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