SPÖ-Rendi-Wagner bei Wien-Tag: Es geht um die PatientInnen!

Wien (OTS/SPW) - Am gestrigen Dienstag besuchte Bundesministerin für Gesundheit und Frauen Pamela Rendi-Wagner gemeinsam mit dem SPÖ-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart den Bezirk Mariahilf. Am Programm standen die Marien-Apotheke und das Krankenhaus Barmherzige Schwestern. „Es geht um die PatientInnen, es geht um die Menschen. Das dürfen wir in der Gesundheitspolitik niemals aus den Augen verlieren. Mein großes Ziel ist es, eine Zweiklassenmedizin zu verhindern“, betont die SPÖ-Kandidatin, Ministerin Rendi-Wagner.****

Karin Simonitsch führte stolz durch ihre seit mehreren Generationen in Familienbesitz stehende Apotheke. Die Apothekerin hatte früh nach der Übernahme bemerkt, dass wir in einer Zeit leben, in der Spezifizierungen nötig seien, um am Markt bestehen zu können. Aus diesem Grund führte sie das Service der Verblisterung von Medikamenten ein, bei dem vollautomatisch unter strengen Vorschriften Medikamente nach Tag und Uhrzeit für PatientInnen vorgefertigt abgepackt werden. Etwa 8.000 bis 10.000 Menschen sind in Österreich gehörlos oder haben ein sehr eingeschränktes Hörvermögen. Die Marien-Apotheke entwickelte sich zur Anlaufstelle für Gehörlose. Der einzige gehörlose Apotheker europaweit arbeitet in dieser Apotheke. „Die Marien-Apotheke ist ein gutes Beispiel für Zusammenarbeit und Vernetzung mit nahegelegenen GesundheitsdienstanbieterInnen, wie etwa dem Regionalen Gesundheitszentrum Medizin Mariahilf“, freut sich Rendi-Wagner.

Das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Wien ist ein Akutspital mit 223 Betten, das bereits 1832 gegründet wurde. Mit 467 MitarbeiterInnen ist das Krankenhaus einer der größten ArbeitgeberInnen in Mariahilf. Bis 2020 wird das Spital zu einer spezialisierten Fachklinik für den gesamten Verdauungstrakt und urologischen Bereich, Onkologie und Psychosomatik aufgerüstet. Die onkologische Tagesklinik ermöglicht dem Krankenhaus die Behandlung von an Krebs erkrankten Menschen mit Chemo-, Antikörper- oder Immuntherapien, sowie Blutprodukte oder Schmerzbehandlungen ohne Übernachtung. „Die PatientInnen profitieren von den zahlreichen Spezialisierungen, wie etwa dem Zentrum für Adipositas-Therapie, wo die Therapiemöglichkeiten an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden“, stellt Rendi-Wagner fest.

Primärversorgungszentren als langfristiges Konzept für Österreich

Sowohl bei der Apotheke, als auch bei dem Besuch im Krankenhaus stellte Rendi-Wagner fest, dass die Zusammenarbeit der medizinischen Anlaufstellen im Bezirk so gut wie in einem kleinen Dorf funktioniere und das dies genau die Art von Kooperation sei, die auch bei der Primärversorgung geplant sei. Primärversorgungszentren seien kein Weg, HausärztInnen die Beschäftigung zu entziehen, sondern im Gegenteil die Attraktivierung des Berufsfeldes durch Adaptierung der Rahmenbedingungen. „Bis 2025 werden 50 Prozent der ÄrztInnen das Pensionsalter erreichen und der Anstieg an chronischen Erkrankungen und Pflegebedürftigkeit erfordern ein langfristiges Konzept wie jenes der Primärversorgung“, so Rendi-Wagner.

Seit dem Antritt als Bundesministerin für Gesundheit und Frauen im März 2017 konnte Rendi-Wagner wesentliche Projekte durchsetzen: die Verkürzung der CT- und MR-Wartezeiten, die Arzneimittelpreisbremse, die Gesundheitshotline 1450 in drei Bundesländern und den Gesundheitsreformfahrplan bis 2021, der den Weg zu mehr E-Health-Anwendungen und Weiterentwicklungen in der Kinder- und Jugendgesundheit bereiten soll.

"Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich Frau Bundesministerin Rendi-Wagner einen Einblick in das stark vernetzte Gesundheitssystem in Mariahilf geben konnte. Die Marien-Apotheke und das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern sind ein gutes Beispiel für moderne, zeitgemäße, innerstädtische Angebote am Sektor der medizinischen Nahversorgung", fasst Rumelhart den Besuchstag mit Bundesministerin Rendi-Wagner erfreut zusammen. (Schluss) sh 

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SPÖ Wien
Lisa Fuchs, MSc
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