SPÖ-Vorderwinkler fordert: keine Verschlechterungen für Bahnreisende in Wiener Neustadt

Einer von zwei Fernzuglinien in Richtung Süden soll laut Ministerium nicht mehr im Bahnhof Wiener Neustadt halten

Wien (OTS/SK) Ab 2023/24 wird es mit der sukzessiven Inbetriebnahme der „Neuen Südbahn“ zu erheblichen Veränderungen für die Bahnreisenden in Wiener Neustadt kommen. SPÖ-Tourismussprecherin Petra Vorderwinkler erhielt nun mittels parlamentarischer Anfrage klare Antworten von der Regierung zu den geplanten Maßnahmen: „Für die Fahrgäste, vor allem für PendlerInnen und SchülerInnen darf es zu keiner Verschlechterung kommen, und darauf werde ich schauen“, so Vorderwinkler. ****

Der Bahnhof Wiener Neustadt ist der meistfrequentierte Bahnhof Niederösterreichs: Mit bis zu 30.000 Fahrgästen täglich ist er der größte regionale Verkehrsknoten des Bundeslandes. „Allerdings soll es laut einer uns vorliegenden Mitteilung voraussichtlich ab 2023/24 mit der sukzessiven Inbetriebnahme der Neuen Südbahn zu veränderten Bahnverbindungen in Wiener Neustadt kommen“, weiß die niederösterreichische Nationalrätin Petra Vorderwinkler. Dem Schreiben nach wird künftig bei einer von zwei Fernzuglinien in Richtung Süden kein Stopp mehr im Bahnhof Wiener Neustadt vorgesehen sein. Aus Sorge um die Bahnreisenden in der Region, vor allem die zahlreichen PendlerInnrn und Schülerinnen, forderte Vorderwinkler mittels parlamentarischer Anfrage klare Antworten von der Regierung hinsichtlich der künftigen Zugverbindungen.

„Nach Fertigstellung von Koralmbahn und Semmering-Basistunnel ist geplant, das gesamte Fern- und Nahverkehrsangebot in Südösterreich umzustellen“, wird in der nun eingelangten Anfragebeantwortung von Bundesministerin Leonore Gewessler bestätigt. Demnach wird es künftig eine Fernverkehrslinie („Taktzug“) geben, die stündlich in Wiener Neustadt halten wird. Die Fernzüge werden zwischen Wien und Wiener Neustadt dann nicht mehr über die bestehende Südbahn, sondern über die Pottendorfer Linie verkehren. Auf der Südbahn ist geplant, in den dann freiwerdenden Trassen Regionalverkehrszüge zwischen Wien und Wiener Neustadt mit nur einem Halt in Baden einzuführen.

SPÖ-Nationalrätin Vorderwinkler: „Bei der Umsetzung dieser Pläne darf es zu keiner Verschlechterung für die Bevölkerung kommen. Das stünde in krassem Gegensatz zu den Vorteilen, die eine Neubaustrecke eigentlich bringen sollte. Gemessen werden die geplanten Maßnahmen dann an der tatsächlichen Umsetzung. Für die Bahnbenutzer darf es künftig keine erzwungenen Umstiege und Wartezeiten, keine erheblichen Fahrzeitverlängerungen und auch keine Komfortreduktion geben. Und darauf werde ich schauen!“, so Vorderwinkler abschließend. (Schluss) up

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