SPÖ Wien Frauenkonferenz (1): Ludwig: „Geschichte der Sozialdemokratie ist eng verbunden mit dem Kampf um Frauenrechte“

Heinisch-Hosek: „Wien zeigt in vielen Bereichen, wie gute Politik für Frauen gemacht wird“

Wien (OTS/SPW) Bürgermeister Michael Ludwig hat heute, Samstag, die Jahreskonferenz der Wiener SPÖ-Frauen eröffnet. „Die Geschichte der Sozialdemokratie war immer schon eng verbunden mit dem Kampf um die Rechte der Frauen“, sagte Ludwig. „In Wien haben wir sehr viel für Frauen erreicht – das verdanken wir dem Einsatz vieler engagierter Genossinnen“, betonte Ludwig und nannte als Beispiel den Gratis-Kindergarten, der es allen Familien ermöglicht, Familie und Beruf zu vereinbaren. Der Bürgermeister bedankte sich bei der scheidenden Wiener SPÖ-Frauenvorsitzenden Renate Brauner für ihre langjährige Arbeit: „Du warst stets nahe an den Menschen und an ihren Anliegen. Du hast in deiner Arbeit viele Themenbereiche abgedeckt und in deiner Tätigkeit als Frauenvorsitzende viele wichtige Projekte umgesetzt.“ Als Zeichen der besonderen Wertschätzung überreichte Michael Ludwig Renate Brauner die Viktor-Adler-Plakette. ****

„Wir stehen in einem direkten Kampf mit der Bundesregierung, die viele soziale Errungenschaften untergräbt“, so Ludwig. Mit der Einführung des 12-Stunden-Tages, der Karfreitagsregelung, oder der Streichung der Aktion 20.000 zeige die Regierung, wie sie über ArbeitnehmerInnen drüberfährt. „Wir als Stadt Wien setzen hier Akzente und starten die Joboffensive 50+, mit der wir Langzeitarbeitslosen WienerInnen über 50 wieder Chancen am Arbeitsmarkt geben“, betonte Ludwig. Auch die Kürzung der Mindestsicherung zeige die unsoziale Politik der Bundesregierung. „60 Prozent der MindestsicherungsbezieherInnen in Wien sind Kinder, PensionistInnen oder behinderte Menschen. 40.000 Kinder sind in Wien davon betroffen. Was will die Bundesregierung mit dieser Maßnahme erreichen, außer Armut zu schaffen? Wir halten es da mit Brundo Kreisky, der sagte: ‚Für uns ist jedes Kind gleich viel wert!’“, so der Bürgermeister.

Wien zeige in vielen Bereichen, wie gute Politik für Frauen gemacht wird, betonte SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek in ihren Begrüßungsworten. „Während Schwarz-Blau die Frauen im Stich lässt und nun auch die AMS-Fördermittel für Frauen kürzt, liegt in Wien ein Schwerpunkt auf Berufsförderung für Frauen.“ Heinisch-Hosek bedankte sich bei Renate Brauner, die weiterhin stellvertretende Bundesfrauenvorsitzende und im Frauenvorstand bleibt: „Dass wir heute mit Stolz sagen können: Wien ist die Stadt der Frauen, daran hast du, Renate, einen Löwinnenanteil.“ Erfreut zeigte sich Heinisch-Hosek darüber, dass Marina Hanke für den Vorsitz der Wiener Frauen kandidiert. „Wien geht in vielen Bereichen voran. Das gilt auch für den Generationenwechsel, den wir vorantreiben wollen. Die jungen Frauen sind die Zukunft unserer Partei und sie sind die Zukunft dieses Landes“, so Heinisch-Hosek. „Marina, du hast unsere volle Unterstützung und ich freue mich sehr auf eine gute Zusammenarbeit.“ (Schluss) ve

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