SPÖ Wien Jugendwahlauftakt: „For the many, not the few!“

Die Jugendorganisationen der SPÖ Wien starteten bei bester Stimmung in den Wahlkampf

Wien (OTS/SPW) - JungpolitikerInnen, UnterstützerInnen, KandidatInnen, Staatssekretärin Muna Duzdar, SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder und viele mehr trafen sich Freitagabend im Statt-Beisl im WUK, um gemeinsam den Wahlkampf der Wiener SPÖ-Jugend offiziell einzuläuten. Bei bester Stimmung unterstrichen die Sozialistische Jugend, die Junge Generation und die FSG Jugend ihre Forderungen für junge Menschen. Die jungen KandidatInnen der SPÖ Wien zur Nationalratswahl stehen für eine starke, linke Sozialdemokratie. Sie kämpfen für beste Ausbildungs- und Arbeitsplätze und für eine faire Politik, die die soziale Frage in den Mittelpunkt rückt.****

Klubobmann Schieder sprach sich klar für mehr Investitionen in den Bildungsbereich aus: „Die Jugend ist die Zukunft Österreichs. Am 15. Oktober geht es darum, wie diese Zukunft gestaltet wird. Die SPÖ macht sich stark dafür, dass die jungen Menschen mehr Chancen haben. Mit einem umfassenden Lehrlingspaket, einer Schule 4.0 und bessere Rahmenbedingungen für die Generation Praktika. Für die Lehrlinge des Landes wollen wir einen kostenfreien Bildungsweg bis zur Matura garantieren, einen leichteren Zugang zu Fachhochschulen, einen zeitgemäßen Lehrabschluss und die kostenlose Möglichkeit, im Rahmen der Berufsschule den Führerschein zu machen. In der Bildung wollen wir die Chancen der Digitalisierung nutzen und die Kinder und Jugendlichen in der Schule 4.0 mit gratis Tablets und Laptops ausstatten. Und wir stehen dafür ein, dass es auch bei Praktika Regeln gibt, die die jungen Leute davor schützen als ‚Billigsdorfer-ArbeiterInnen‘ ausgenutzt zu werden“.

„Mein politisches Ziel, meine Vision ist es, dass alle Menschen von Anfang an dieselben Chancen auf ein gleichberechtigtes, selbstbestimmtes Leben haben“, betonte Staatssekretärin Muna Duzdar. Dabei sei völlig egal, ob Gymnasium oder Lehre, hier geboren oder zugezogen und vor allem wie dick die Brieftasche der Eltern ist. Am 15. Oktober gehe es mehr denn je um die Zukunft unseres Landes und die Frage "Wird sie sozial gerecht oder neoliberal? Die politische Leidenschaft, die die Parteijugend innerhalb der Sozialdemokratie immer wieder an den Tag legt, ist uns allen im Wahlkampf ein Vorbild. Lasst uns die Menschen gemeinsam von unserer Ideen für ein soziales, gerechtes und faires Österreich überzeugen!"

Fiona Herzog kandidiert auf Platz 18 auf der Wiener Landesliste zur Nationalratswahl. Die Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien stellte fest: „Niemand kann uns heute mehr versprechen, dass wir einmal eine Arbeit haben, von der wir gut leben können, auch wenn wir ein Studium oder eine Lehre abgeschlossen haben. Nichts ist heute mehr sicher. Aber wir wollen nicht die Generation prekäres Praktikum sein. Wir wollen nicht die Generation Krise sein. Uns steht eine sichere Zukunft zu“.

Sven Hergovich, stellvertretender Vorsitzender der JG Wien und auf Platz 19 auf der Wiener Landesliste, kämpft für eine Politik, „die die soziale Frage in den Mittelpunkt rückt. Für uns Junge heißt das insbesondere Arbeitsplätze, von denen man leben kann; ein gutes, frei zugängliches Bildungssystem, Arbeitszeiten, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, und leistbare Wohnungen. Ganz wichtig ist, dass sich jeder junge Mensch eine eigene Wohnung leisten kann. Ausziehen darf nicht zum Luxus einiger weniger werden“, forderte er ein.

Carina Köpf, Jugendsekretärin der GPA-djp, Vorsitzende der FSG Jugend Wien und Kandidatin auf Platz 20, erklärte ihren Kampf für eine verbesserte Lehrausbildung: „Ich habe meine Lehre als Bürokauffrau in einem renommierten Unternehmen absolviert und wurde trotzdem schlecht ausgebildet. Ich habe mir danach geschworen, dafür zu kämpfen, dass keine weiteren Jugendlichen eine schlechte Ausbildung erhalten.“ Dabei geht es ihr nicht nur um Betriebe mit mangelhafter Ausbildung, sondern auch um Berufsschulen, deren technische Ausrüstungen häufig den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprechen. „Wir brauchen österreichweit eine qualifizierte Lehrausbildung und faire Ausbildungsbedingungen, um den Jungen auch die Chance zu geben, gesuchte Fachkräfte mit einem Einkommen zum Auskommen zu werden“, hielt Köpf fest (Schluss) nk

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ Wien
Lisa Fuchs, MSc
Tel.: 0676/4423235
lisa.fuchs@spw.at
http://www.spoe.wien

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