Stadt Wien soll Vorschlag der Gewerkschaft aufgreifen und nicht auf KV-Verhandlungen warten

Markus Tiller FCG-younion: „Hitzetage machen dringende Anpassungsstrategien am Arbeitsplatz notwendig!“

Wien (OTS) „Die Initiative von Gewerkschaftspräsident Katzian Maßnahmen gegen die Auswirkungen der von der zunehmenden Zahl von Hitzetagen am Arbeitsplatz ausgehenden Belastungen für Arbeitnehmer einzufordern, sollten gerade für die Stadt Wien Anlass genug sein, nicht die von Katzian geforderten Kollektivverhandlungen abzuwarten, sondern gleich von sich aus aktiv zu werden.“ Dies sagte heute der Vorsitzende der FCG-Yunion Wien Markus Tiller.

Menschengerecht

Besonders in der Stadt Wien arbeiten sehr viele Menschen, die von den Auswirkungen des Klimawandels während ihrer Tätigkeit am Arbeitsplatz direkt betroffen sind. Tiller fordert daher ein Maßnahmenpaket, das mit Hilfe technischer und organisatorischer Initiativen dafür sorgt, dass die Bediensteten der Stadt Wien
auch bei Extremtemperaturen ihrer Arbeit menschengerecht nachkommen können. Nötig seien daher, so Tiller, ein Konzept, in dem Realisierungen wie Sonnenschutz, Klimaanlagennachrüstunge und auch Investitionen in alternative Kühltechnologien wie Fernkälte oder Fassadenbegrünung festgeschrieben werden. Tiller tritt in diesem Zusammenhang auch für ein eigenes Investitionsprogramm ein, das auch Geldbeträge für derartige Investitionen vorsieht, die immer dringender notwendig werden.

Klima-Büros

Weiteres muss bei der Schaffung und dem Umbau der Büros auf die Klimatisierung stärkeres Augenmerk gelegt werden. „Den Kollegen und Kolleginnen Gusto auf vermehrte Hitzeferien zu machen, sei aber eher populistisch, den die allesamt verantwortungsbewussten Kolleginnen und Kollegen würden von solchen Zuckerln nur vordergründig profitieren, da von derartigen Regelungen nur ein Rückstau bei der zu erledigenden Arbeit zu erwarten wäre. Sinnvoller ist, wenn da die Stadt Wien einmal gleich mit gutem Beispiel vorangeht, und nicht darauf gewartet wird, bis man per Kollektivvertrag Mittelbetrieben neue Auflagen erteilt, die diese vielleicht gar nicht erfüllen können“, schloss Tiller.

Rückfragen & Kontakt:

Markus Tiller
FCG-younion Wien
Landesvorsitzender
Tel.: 0664 614 53 80

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Quelle

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