Städtebund: Öffi-Verkehr in Stadtregionen stärken! | PID Presse

Wien (OTS/RK) - „Die Finanzierung und Planungssicherheit beim öffentlichen Nahverkehr in Städten und Stadtregionen ist eine der wichtigsten Herausforderungen. Wir begrüßen und Unterstützen die Pläne von Infrastrukturminister Jörg Leichtfried, mehr Geld für den Öffi-Verkehr für Stadtregionen bereitzustellen“, sagte heute Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes.

In den Österreichischen Landeshauptstädten bewegen sich bereits heute untertags um ca. 50% mehr Menschen, als tatsächlich Ihren Wohnsitz in der jeweiligen Stadt haben. Und: Der PendlerInnenverkehr in den Österreichischen Stadtregionen ist enorm im Wachsen begriffen. Prognosen des Österreichischen Instituts für Raumordnung (ÖIR) gehen von einem Wachstum des EinpendlerInnenanteils von Wien und Linz bis 2025 um weitere 50 Prozent aus.

Die Städte bauen daher den Öffentlichen Nahverkehr massiv aus. Was jedoch oftmals unbekannt bleibt: Insgesamt können die Ausgaben nur zu rund 60 Prozent mit direkt zuordenbaren Einnahmen gedeckt werden. Damit verbleibt ein rund 40-prozentiger Zuschussbedarf bei den Städten.

Derzeit stehen die Städte bei der Öffi-Planung weitgehend alleine da: es gibt keine österreich-weit gültigen Rahmenbedingungen, wie der Öffi-Verkehr, der über die Stadtgrenzen hinaus geht am besten geplant, organisiert und finanziert wird. „Eine Öffi-Strategie des Bundes wäre ein wichtiges Anliegen der Städte für die nächste Bundesregierung,“ meint daher Weninger weiter.

Seit 2015 gibt es – auf Initiative des Österreichischen Städtebundes – einen Prozess zwischen VertreterInnen von Bund, Ländern und Städten, um gemeinsam zu eruieren, wie der öffentliche Verkehr in den Stadtregionen verbessert werden kann (zu Analyseergebnissen, Finanzierungsverflechtungen im ÖV, sowie Weiterentwicklungsvorschlägen siehe
https://www.staedtebund.gv.at/themen/mobilitaet/stadtregionaler-oev).

„Stadtregionen sind das Zukunftsmodell schlechthin. Wir freuen uns, dass der Prozess nun in Gang kommt. Der Österreichische Städtebund begrüßt die Initiative des Infrastrukturministers und steht mit seiner Expertise und Unterstützung jederzeit bereit,“ sagt Generalsekretär Weninger abschließend. (Schluss) sas

Rückfragen & Kontakt:

Saskia Sautner
Österreichischer Städtebund
Kommunikation
Tel.: +43 1 4000 89990
Mobil: +43 676 8118 89990;
E-Mail: saskia.sautner@staedtebund.gv.at
www.staedtebund.at

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