Intensivtierhaltung produziert Tierleid und ist Gesundheitsrisiko für Menschen
Wien (OTS) – Verschiedene Medien, darunter etwa die BBC, berichten über ein neuartiges Virus mit hohem Pandemiepotenzial. Der genannte Virenstamm gehört demselben Stamm wie die aus 2009 bekannte Schweinegrippe (H1N1) oder auch die Vogelgrippe (H5N1) an. Zeitgleich zu den neuen Virenstämmen entstehen durch den intensiven Antibiotikaeinsatz in der Intensivtierhaltung auch multiresistente Keime. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Viren schwieriger zu behandeln sind und daher die Intensivtierhaltung sich zu einem stätigen Gesundheitsrisiko etabliert.
„Wir beobachten momentan immer öfters, dass die Intensivtierhaltung nicht nur unendlich viel Tierleid produziert, sondern auch ein enormes Gesundheitsrisiko für den Menschen in sich birgt“, meint Clemens Stammler, Abgeordneter der Grünen sowie Sprecher der Grünen Bäuerinnen und Bauern, und weiter: „Der enge Raum, die artenwidrige Haltung, sowie Stress und Verletzungen schwächen das Immunsystem der Tiere. Es ist somit nicht nur eine ethische Verpflichtung das Tierleid zu minimieren, sondern auch gesundheitspolitisch notwendig“.
„Gesunde, nachhaltige und sozial verträgliche Lebensmittel gibt es nur in einer regionalen und kleinräumlich organisierten Landwirtschaft“. Ein erster, wichtiger Schritt muss daher eine Herkunftskennzeichnungen für Fleischprodukte, auch in der Gastronomie, sein“, fordert Stammler.
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