Star-Virologe: Covid-Medikament kommt vor dem Sommer

Josef Penninger appelliert an EU und Behörden – mehr Tempo!

Wien (OTS) Der österreichische Star-Immunologe Josef Penninger will mit seinem von Apeiron Biologics produzierten Anti-Corona-Medikament noch vor dem Sommer starten. Im Gespräch mit Sprich!, der neuen Bezirkszeitung verrät Penninger: „Ja, das hoffen wir! Die klinischen Studien zu diesem Medikament sind abgeschlossen. Mitte Februar sollten wir alle Daten haben“. Zugleich appelliert der in Wien und Vancouver forschende Virologe an die Bürokratie: „Das hängt jetzt natürlich auch von den Behörden ab. Bei der Impfung ging das wahnsinnig schnell. Und wir würden uns ein ähnliches Tempo bei der Zulassung von Medikamenten erwarten. Wir alle wissen, dass wir in der Pandemie auch Medikamente brauchen. Und deshalb fänden wir es angebracht, dass die EU deren Entwicklung stärker fördert.“

Den Impfungen steht Penninger grundsätzlich positiv gegenüber: „Ja, ich werde mich impfen lassen!“, sagt er. Und: „Als Immunologe kann ich nur sagen: Impfungen haben zur Weltgesundheit massiv beigetragen. Denken Sie nur an Polio, Masern, Pocken … Gäbe es keine Impfungen, wären wir vermutlich schon ausgestorben. Impfungen sind also grundsätzlich ganz wichtig. Und deshalb unterstütze ich auch hundertprozentig, dass man sich gegen Covid impfen lässt.“

Auch den „Lockdowns“ steht der Wissenschaftler prinzipiell positiv gegenüber: „Nach einem Jahr Lockdown haben die Menschen verständlicherweise genug. Die Lockdowns haben uns alle getroffen – wirtschaftlich, psychologisch, familiär; wir gehen anders miteinander um. Die Lockdowns haben unsere Existenz angegriffen. Aber wenn man sie nicht praktizieren würde, wären die Konsequenzen fürchterlich.“

Auf die Frage von Sprich!, wie lange das Virus noch unser Leben dominieren wird, sagt Penninger: „Die Frage ist: Kommt noch eine Virusvariante, die den Impfungen entkommt? Dann rennen wir dem Virus ständig hinterher … In jedem Fall wird das Virus noch für einige Zeit bei uns bleiben. Auch wenn es keine Lockdowns mehr braucht. Wichtig ist deshalb, dass wir weiter testen, impfen, hygienisch leben, uns die Hände waschen, dem Nachbarn nicht ins Gesicht husten … Dann können wir wieder halbwegs normal leben. Dann können wieder Fußball spielen miteinander.“

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