„Stechen. Kratzen. Beißen. Mit den Waffen der Natur“: Neue Sonderausstellung im Museum Niederösterreich

LH Mikl-Leitner: Kompetenzzentrum für Wissen über die Natur

St. Pölten (OTS/NLK) - „Das Haus für Natur im Museum Niederösterreich ist ein Magnet für Jung und Alt und übt auf jeden Einzelnen Faszination aus“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am gestrigen Donnerstag bei der Eröffnung der neuen Sonderausstellung „Stechen. Kratzen. Beißen. Mit den Waffen der Natur“ im Haus für Natur im Museum Niederösterreich in St. Pölten.

„In diesem Kompetenzzentrum für Natur sieht man die Lebensräume Niederösterreichs vom Donaubecken bis in die Bergregionen ebenso wie 40 lebende einheimische Tierarten. Damit vermittelt das Museum für Natur Wissen über die Natur. Und je mehr man über die Natur weiß, desto sensibler und feinfühliger geht man mit unserer einzigartigen Natur um“, betonte dabei die Landeshauptfrau.

Auch in den nächsten Wochen und Monaten werde im Kulturland Niederösterreich ein Höhepunkt auf den anderen folgen, fuhr Mikl-Leitner fort und nannte dabei nach der Eröffnung der Ausstellung „Der Hände Werk“ auf der Schallaburg insbesondere die Landesausstellung „Welt in Bewegung“ ab 30. März in Wiener Neustadt und als absolutes Highlight die Eröffnung der neuen Landesgalerie Niederösterreich in Krems am 25. Mai.

„Und im Herbst fällt die Entscheidung, ob St. Pölten 2024 europäische Kulturhauptstadt wird. Wir tun alles, um diesen Titel in die Landeshauptstadt zu holen – um international auf uns aufmerksam zu machen und als Impuls für die gesamte Region und ganz Niederösterreich. Auch dabei soll das Museum Niederösterreich eine entscheidende Rolle spielen“, meinte die Landeshauptfrau.

Abschließend zeigte sich Mikl-Leitner überzeugt, dass das spannende Thema der Waffen der Natur viele Familien in das Haus für Natur bringen werde und verwies dabei auf die NÖ Familienpass-Aktion, in deren Rahmen man zehn Museen, darunter auch das Museum Niederösterreich, um nur zehn Euro besuchen könne.

In der von Erich Steiner und Victoria Golub kuratierten Schau werden die chemischen, mechanischen, visuellen und taktischen Waffen der Tiere und Pflanzen vorgestellt, dabei beschränkt man sich bewusst nicht auf Niederösterreich, sondern präsentiert ein internationales Panorama der Bewaffnung der Natur. Erzählt wird die Geschichte von Angriff und Verteidigung in Flora und Fauna mittels Exponaten aus den Landessammlungen Niederösterreich, die sonst nur selten zu sehen sind (etwa ein Breitmaulnashorn oder ein Krokodil), und Leihgaben des Naturhistorischen Museums Wien.

Neben sieben Terrarien gibt es in der „Ausstellung mit Biss“ auch 14 interaktive Stationen wie einen Schützenfisch-Flipper oder Hörproben mit dem Rasseln von Klapperschlangen. Jeden ersten Freitag im Monat heißt es zudem „Check den Schreck“, dabei können die Gäste mit Riesenheuschrecken, Wandelnden Blättern oder Gespenstschrecken Selfies machen. Begleitet wird die Sonderausstellung durch die Veranstaltungsreihe „Erlebte Natur“, in der es das nächste Mal am 9. April um „Das Geheule um den Wolf“ geht.

Ausstellungsdauer: bis 16. Februar 2020; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag bzw. an Feiertagen von 9 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Museum Niederösterreich unter 02742/920 80 90-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnoe.at.

Rückfragen & Kontakt:

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Rainer Hirschkorn
02742/9005-12175
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