Stefanie Reinsperger ist die neue „Maria Theresia“

Fortsetzung von Dornhelms internationalem ORF-Erfolgszweiteiler mit u. a. Posch, Hochmair, Krisch und Obonya in weiteren Rollen

Wien (OTS) - Ein Millionenpublikum in den heimischen Wohnzimmern, ein TV-Hit über die Landesgrenzen hinaus und für die Rose d’Or und das Festival de la Fiction im internationalen Wettbewerb: Nach dem großen Erfolg der ersten beiden Teile setzt der Oscar-nominierte Starregisseur Robert Dornhelm den internationalen ORF-Eventzweiteiler „Maria Theresia“ fort und macht nach Marie-Luise Stockinger für die Zeit nach 1740 Ex-Buhlschaft Stefanie Reinsperger zur bedeutenden Herrscherin. In zweimal 100 Minuten erzählt der Film von den Schwierigkeiten, sich in Zeiten des Krieges als Staatsoberhaupt zu bewähren, und vom großen Preis, den es für Maria Theresia dabei persönlich zu zahlen gilt.

Gedreht wird „Maria Theresia II“ ab Montag, dem 13. Mai 2019, erneut mit einem topbesetzten, internationalen Cast und in der jeweiligen Muttersprache. Neben Stefanie Reinsperger stehen u. a. auch diesmal Vojtěch Kotek, Anna Posch, Zuzana Stivínová, Zuzana Mauréry und Cornelius Obonya sowie Philipp Hochmair und Johannes Krisch vor der Kamera. Die Dreharbeiten zu diesem zweiteiligen, aufwendig produzierten Historien-Melodram dauern voraussichtlich bis Mitte Juli und gehen in Tschechien (u. a. in Prag und Brünn) und Wien über die Bühne. Robert Dornhelm steht mit u. a. Drehbuchautorin Miroslava Zlatníková und den Erfolgsproduzenten von MR- und Beta-Film ein bewährtes Team zur Seite. Zu sehen ist der ORF-Zweiteiler voraussichtlich im Weihnachtsprogramm 2019/2020 in ORF 2. Mit „Maria Theresia II“ wird die erfolgreiche Zusammenarbeit der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aus Österreich, Tschechien und der Slowakei fortgesetzt. „Maria Theresia II“ ist eine Koproduktion von MR Film und Maya Production mit Beta Film, ORF, Česká televize und Slovak RTVS.

Stefanie Reinsperger: „Diese Frau im Hier und Jetzt nachempfinden und aufleben lassen“

Stefanie Reinsperger, die zuletzt im zweiten, bei der diesjährigen Diagonale präsentierten, Salzburger ORF-Landkrimi „Das dunkle Paradies“ ermittelt hat, steht nun als Maria Theresia vor der Kamera. „Diese Frau zu spielen, erfüllt mich mit großer Vorfreude. Ich finde es immer toll, Charaktere spielen zu können, zu denen ich aufschauen kann. Maria Theresia hat so viel für Österreich verändert, in Bewegung gesetzt, hat sich nicht davor gescheut umzudenken und sich viel Kritik, Hohn und Gehässigkeit ausgesetzt – und jemanden mit so viel Haltung, Charakter und Durchsetzungsvermögen darzustellen, ist einfach toll.“ Und Reinsperger weiter über die Vorbereitungen: „Es ist spannend, ihre verschiedenen Biografien zu lesen, weil es wichtig ist, sich mit dieser Person auseinanderzusetzen, und man viel dazulernen kann. Ihr Briefverkehr, der ja in großen Teilen erhalten ist, lässt auch ein wenig in ihre Seele blicken – aber das Wichtigste für mich ist, viel mit Robert Dornhelm über Maria Theresia, aber vor allem über unsere Maria Theresia im Drehbuch, zu sprechen und diese Frau dann mit den Kollegen am Set im Hier und Jetzt nachzuempfinden und aufleben zu lassen.“

ORF-2-Channel-Manager Alexander Hofer: „Wie gemacht für ORF 2“

„Die Kombination Österreichische Historienverfilmung und Robert Dornhelm ist wie gemacht für ORF 2, davon konnten sich die Zuseherinnen und Zuseher bereits im Weihnachtsprogramm 2017 überzeugen. Dass es nun mit einer der gefragtesten heimischen Schauspielerinnen in der Titelrolle weitergeht, ist ebenso erfreulich wie vielversprechend.“

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Geschichte berührend und spannend erzählen“

„Der überwältigende Erfolg der ersten großen mitteleuropäischen Kooperation zwischen TV-Sendern aus Österreich, der Slowakei, Tschechien und Ungarn über die junge, werdende Kaiserin mit über acht Millionen Zuseherinnen und Zusehern und Anerkennungen internationaler Jurys haben gezeigt: Gemeinsames, grenzüberschreitendes, dem besten Angebot verpflichtetes Geschichte(n)-Erzählen begeistert alle! Darum haben wir uns gemeinsam entschlossen, das Leben und die Errungenschaften dieser spannenden historischen Persönlichkeit als Frau, Regentin und Mutter weiter zu erzählen – mit der wunderbar vielseitigen Stefanie Reinsperger als mächtige Maria Theresia. Ich danke jetzt schon allen, die das Vereinende vor das Trennende stellen. Und so Geschichte berührend und spannend – weil über Grenzen hinweg – erzählen!“

Mehr zu den Inhalten

Teil 1

Kaum auf dem Thron, muss Maria Theresia (Stefanie Reinsperger) einen herben Verlust einstecken. Sie hat Schlesien an Friedrich II. verloren, und der scheinbare Waffenstillstand mit Preußen wird nicht lange währen. Überall lauern Feinde und wollen Teile des Reichs erobern. Für ihren unermüdlichen Einsatz als Staatsoberhaupt bezahlt sie auch einen persönlichen Preis. Ihr Ehemann Franz (Vojtěch Kotek) wendet sich anderen Frauen zu, und ihre Stiefmutter spielt ihr eigenes Spiel als Komplizin des französischen Königs. Sie wird von Eifersucht und Misstrauen geplagt und fühlt sich von der Welt allein gelassen. Gegen den Willen ihrer Berater sucht sie militärische Unterstützung bei Baron von der Trenck (Philipp Hochmair), der nicht nur durch seinen Wagemut, sondern auch durch seine Grausamkeit und Ungesetzlichkeit einen höchst fragwürdigen Ruf genießt. In ihrer verzweifelten Lage scheint Maria Theresia ihre eigenen Werte über Bord zu werfen.

Teil 2

Baron von der Trenck hat Maria Theresia zwar den gewünschten militärischen Erfolg gebracht, doch muss sie bitter erkennen, dass sie damit Grausamkeit und Verbrechen Tür und Tor geöffnet hat. Trencks Panduren haben gemordet, vergewaltigt und Elend über die zivile Bevölkerung gebracht. Sie geht mit ihm wie mit sich selbst hart ins Gericht. Moral ist ab nun ihr oberstes Gebot. Sie verordnet ihrer Umgebung einen strengen Katholizismus. Ihre Polizei attackiert Prostitution und Glücksspiel. Nicht zuletzt will sie damit auch ihren eigenen Mann treffen, von dem sie sich schmerzlich entfremdet fühlt. Doch dann geschieht etwas, das ihr Leben in seinen Grundfesten erschüttert.

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