Schickhofer: „Wenn Parteitag nicht bestimmte Punkte zur Parteiöffnung vorgelegt werden, keine Zustimmung zur Verschiebung.“
Wien (OTS) – Im Gespräch mit der Tageszeitung ÖSTERREICH (für die Dienstag-Ausgabe) bekräftigt der steirische SPÖ-Chef Michael Schickhofer vor dem SPÖ-Vorstand am Donnerstag: „Eine Verschiebung aller Punkte der Parteireform wird es mit uns nicht geben.“ Und legt unmissverständlich nach: „Wenn nicht zumindest einige Elemente der Öffnung der Partei, wie etwa Gastmitgliedschaften oder Themeninitiativen, beim Parteitag zur Beschlussfassung vorgelegt werden, gibt es von uns keine Zustimmung zur Verschiebung.“
Damit droht ein Funktionärsaufstand auf dem SPÖ-Parteitag am 24. November, falls die geforderte Parteireform überhaupt nicht behandelt wird. Auch Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler hat bereits klargestellt, dass beispielsweise der Antrag auf Organisationsreform – wo Funktionäre nach zehnjähriger Funktionszeit eine Zweidrittelmehrheit bräuchten, um weiterzumachen – dann „von anderen eingebracht“ würde.
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