Stellungnahme Vizebürgermeisterin Hebein zur Akademikerball- Demonstration

Wien (OTS) Auf der Website der Kronen Zeitung http://www.krone.at wurde heute ein Artikel unter dem Titel „Demo gegen Akademikerball: Nachspiel wegen Steinwurf?“ mit der Vorzeile „Grüne Hebein in Gruppe gesichtet“ veröffentlicht. Wörtlich wird darin ausgeführt:

„Die Beamten sollten beim Heldenplatz linke Demonstranten gegen rechte Ballgäste in Schach halten. Bis zur Balleröffnung verlief die Demonstration friedlich. Dann wurde von einer Barbesucherin ein „Steinwurf Richtung Polizei“ angezeigt. Uniformierte kreisten eine verdächtige Gruppe ein. Mitten in der Demo-Gruppe soll sich laut „Krone“-Informationen auch Wiens grüne Vize-Bürgermeisterin Birgit Hebein befunden haben…“

In der Printausgabe titelt die heutige „Kronen Zeitung“ „Polizei kontrollierte Vizebürgermeisterin“ und führte aus: „Vorerst verlief die Demonstration friedlich. Dann wurde von einer Ballbesucherin ein „Steinwurf“ angezeigt. Uniformierte kreisten Verdächtige ein. Mitten in der Demo-Gruppe: Wiens Vize-Bürgermeisterin Birgit Hebein.“

Dazu nimmt Vizebürgermeisterin Hebein wie folgt Stellung:

Die Kronen Zeitung hat mir noch gestern die Möglichkeit zur mündlichen und schriftlichen Stellungnahme angeboten. Ich habe dazu auch sogleich eine Stellungnahme abgegeben, diese lautete wie folgt: „Ich bin zur heutigen Demonstration gestoßen, als sich diese bereits aufgelöst hat. Ich habe den Auslöser des Polizeieinsatzes nicht mitbekommen, verurteile aber selbstverständlich jegliche Form von Gewalt. In meiner Funktion als Vizebürgermeisterin habe ich u.a. mit dem Einsatzleiter Kontakt aufgenommen und mich über die Lage informiert.”

Diese Stellungnahme wurde nur zum Teil berücksichtigt. Ich stelle daher noch einmal folgendes klar:

Ich habe an der Demonstration nicht teilgenommen. Ich traf erst nach Ende der Abschlusskundgebung ein. Entlang des Museumsquartiers konnte ich einen unerwarteten Polizeieinsatz beobachten. Eine Gruppe von jungen Menschen (6-7 Personen) wurde eingekesselt. In meiner Funktion als Vizebürgermeisterin informierte ich mich beim Einsatzleiter und vermittelte zwischen den Beteiligten.

Im Zuge der gesamten Amtshandlung hat keine Personenkontrolle meinerseits stattgefunden. Die Amtshandlung war nach 30 Minuten abgeschlossen.

Ich werde auch als Vizebürgermeisterin von Wien, in meiner Verantwortung für unsere Stadt, immer gegen Rassismus bzw. Rechtsextremismus auftreten.

Gewalt in jeglicher Form lehne ich ab. Gegen jeden Versuch, mich indirekt oder direkt damit in Verbindung zu bringen, werde ich mit allen rechtlichen Mitteln vorgehen.

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