Strasser: Doppelbudget bringt für die bäuerlichen Familienbetriebe Stabilität und sichert ihre Einkommen

Wien (OTS) Sparen im System und nicht bei den Menschen: „Das Doppelbudget für 2018 und 2019 ist ein Budget der Veränderung. In den nächsten Jahren werden wir nicht mehr ausgeben als einnehmen. Das sind wir unseren Kindern schuldig“, sagte der Obmann des Landwirtschaftsausschusses und Bauernbund-Präsident Abg. DI Georg Strasser in seiner Rede im Plenum im Rahmen der Budgetwoche.

Auch das Landwirtschaftsbudget steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit und Stabilität. Es wird zur vollen Auszahlung bei den EU-Direktzahlungen sowie bei der Ländlichen Entwicklung inklusive der nationalen Kofinanzierung kommen. Zudem gibt es keine realen Kürzungen bei den Förderungen für Umwelt- und Klimapolitik.

„Das Nachhaltigkeitsministerium rund um Ministerin Elisabeth Köstinger setzt auch im Budget auf Nachhaltigkeit. Dieser Begriff aus der Forstwirtschaft beschreibt sehr gut, was für uns alle gelten sollte. Man soll nicht mehr entnehmen oder ausgeben als nachwächst oder eingenommen wird“, so Strasser. Für das Jahr 2018 sind im Bereich Landwirtschaft, Natur und Tourismus 2,218 Milliarden Euro und für das Jahr 2019 2,221 Milliarden Euro veranschlagt.

Keine Einsparungen bei der Land- und Forstwirtschaft

„Dieses Budget gibt unseren bäuerlichen Familienbetrieben Stabilität und sichert Einkommen. Es ist besonders wichtig, dass bei unseren Landwirten nicht gespart wird, denn nur so kann das langfristige Überleben der heimischen Land- und Forstwirtschaft gesichert werden. Für benachteiligte Gebiete sind Unterstützungen essenziell, da die Bewirtschaftung gerade im Berggebiet zusätzliche Erschwernisse mit sich bringt und die flächendeckende Landwirtschaft sichert. Sensible Bereiche sind aber auch im Ackerbau zu finden. Hier wird es zur Absicherung der österreichischen Zuckerproduktion besondere Maßnahmen für die Rübenbauern brauchen“, erklärt der Obmann des Landwirtschaftsausschusses.

Für die Agrar- und Regionalpolitik stehen rund 58 Millionen Euro im Jahr 2018 und 47 Millionen Euro im Jahr 2019 zur Verfügung. Die EU-Mittel betragen 1,282 Milliarden im Jahr 2018 bzw. 1,285 Milliarden Euro im Jahr 2019.

Durch Agrargelder seitens der EU und auf nationaler Ebene sind die heimischen Bauern in der Lage, preiswerte Lebensmittel in höchster Qualität für die Bevölkerung zu produzieren. „Indirekt profitiert jeder Österreicher von den Agrargeldern, denn ohne gezielte Förderungen könnten sich viele Menschen Lebensmittel in dieser Qualität nicht leisten“, so Strasser abschließend.
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