Wien (OTS) - „Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt – und solange es weder für den Arbeitsmarkt nachhaltige Lösungsvorschläge für die Generation 50+ gibt, noch ein familienfreundliches Angebot an flexiblen Arbeitszeitmodellen, muss sich die Arbeiterkammer zurecht die Sinnfrage stellen lassen“, kommentiert Team Stronach Sozialsprecher Waltraud Dietrich die Aussagen von Arbeiterkammer-Präsident Rudolf Kaske in der ORF-„Pressestunde“. Es sei höchste Zeit, dass die AK ihr Unternehmer-Bashing auf Zwangsmitgliedschaftskosten beendet und sich wieder ihrer eigentlichen Aufgabe widmet, diese zu stärken und ihnen den Freiraum zu geben, den es braucht, dass sie es sich auch wieder leisten können, Leute anzustellen. „Die so hoch gehandelte „Aktion 20.000“ ist, genauso wie der Beschäftigungsbonus, doch nur ein Placebo, welches die Arbeitslosenstatistik kurzfristig – und gerade rechtzeitig zur nächsten Nationalratswahl - aufpolieren soll. Statt eines Mindestlohns wäre es viel vernünftiger sich dafür einzusetzen, endlich den Faktor Arbeit weiter zu entlasten, dass den Menschen mehr Netto vom Brutto bleibt. Das wäre allen Österreichern gegenüber fair!“, so Dietrich.
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