Wien (OTS/ÖVP-PK) – Die Coronakrise war und ist nach wie vor für den Bildungsbereich – für Lehrer/innen, Eltern und Schüler/innen, aber auch für die Universitäten – eine große Herausforderung. Wichtig ist daher, in der Digitalisierung stärker zu werden, wie dies heute auch Bundeskanzler Sebastian Kurz in seiner Rede klargelegt hat. Das sagte heute, Freitag, ÖVP-Bildungssprecher Abg. Rudolf Taschner.
Der im Juni von Bundeskanzler Sebastian Kurz, Bildungsminister Heinz Faßmann und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck vorgestellte 8-Punkte-Plan setze dabei beispielsweise für den digitalen Unterricht bahnbrechende Maßstäbe. „Die Chancen und Möglichkeiten im digitalen Bereich werden damit wirksam genutzt“, bekräftigt Taschner. So werden ab 2021 digitale Endgeräte für Schüler der fünften Schulstufe (im ersten Jahr auch für Schüler der sechsten Schulstufe) zur Verfügung stehen. Taschner hebt zudem hervor, dass bereits mit Beginn des nächsten Schuljahres das Portal „Digitale Schule“ die Kommunikation zwischen Schülern, Lehrern und Eltern verbessern soll. „Mit dem 8-Punkte-Plan für den digitalen Unterricht wird sichergestellt, dass innovative Lehr- und Lernformate im Bildungssystem breitflächig Anwendung finden. Die Schülerinnen und Schüler werden dadurch auch besser auf die berufliche Zukunft vorbereitet. Außerdem ist unser Ziel, dass kein Kind im österreichischen Bildungssystem zurückbleibt“, so der Bildungssprecher.
Auch die in Linz geplante Technische Universität mit den Schwerpunkten Digitalisierung und digitale Transformation sei ein wichtiger Beitrag für die Hochschullandschaft. „Wir brauchen die Digitalisierung, um den Bildungsstandort zu stärken“, schloss der Bildungssprecher.
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