Team Kärnten/Köfer/Klocker: Mehr Angebot ist das beste Mittel gegen Mietpreissteigerungen

Klagenfurt (OTS) - Als „Griff in die sozialistische Mottenkiste“ bezeichnen Team Kärnten-Landesrat Gerhard Köfer und Stadtrat Gerhard Klocker, Mitglied des Team Kärnten im Wohnbauförderungsbeirat, den Ruf der Arbeiterkammer nach einer Mietpreisobergrenze: „Diese Forderung mag vielleicht gut und populistisch klingen, sie wird das Wohn- und Mietproblem aber nicht einmal ansatzweise lösen sondern vielmehr noch verstärken.“ Laut den beiden Team Kärnten-Vertretern liege die primäre Problematik im Wohnbereich in einem zu geringen Angebot: „Jeder weiß, dass Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Die Nachfrage nach Wohnungen ist in den letzten Jahren explodiert. In Österreich gibt es aber kaum Anreize für Private, Wohnraum zu schaffen.“ Laut Köfer werden drei von vier Mietverträgen durch den Staat bestimmt: „Uns ist vollkommen bewusst, dass ohne mehr privates Geld, der Preisdruck am Wohnungsmarkt nicht zu lindern sein wird. Deswegen müssen die strengen Auflagen und Bestimmungen für den Wohnbau radikal gesenkt werden. Nur so kann ein Anreiz, mehr neuen Wohnraum zu schaffen, gesetzt werden.“

Klocker ergänzt, dass der genossenschaftliche Wohnbau, nicht nur in Kärnten, extrem teuer ist: „Zudem produzieren die parteipolitisch gesteuerten und bestimmten Genossenschaften immer mehr am Markt und vor allem an den Bedürfnissen der Bürger vorbei. Das ist ein massives Problem. Die Genossenschaften erkennen nicht, dass sich die Lebensrealität der Menschen in den letzten Jahren extrem verändert hat.“ Vom Team Kärnten wird zudem die fehlende Zweckbindung der Wohnbauförderung kritisiert: „Jährlich stehen den Bundesländern Milliarden an Wohnbauförderungsmitteln zur Verfügung, wobei diese Gelder von den Ländern oftmals für andere Projekte und das Stopfen von Budgetlöchern verwendet werden“, erklärt Köfer abschließend, der auch für eine Überarbeitung der Kärntner Bauordnung eintritt: „Darin finden sich so viele Stolpersteine und Sprengfallen, die sich negativ auf die Schaffung von für alle leistbaren Wohnraum auswirken. Die Bauordnung ist ein massiver Kostentreiber.“

Rückfragen & Kontakt:

Team Kärnten
Thomas-Martin FIAN
Pressesprecher
0650/8650564
thomas.fian@team-kaernten.at
www.team-kaernten.at

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