„Thema“ am 8. Jänner: Die dunkle Seite des Internets – immer mehr Straftaten im Darknet

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 8. Jänner 2018, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Die dunkle Seite des Internets – immer mehr Straftaten im Darknet

Es gibt kaum noch Verbrechen, die nicht in irgendeiner Verbindung mit dem Internet stehen. Darin sind sich Ermittler und Experten einig. So werden etwa Drogen und Waffen schon lange nicht mehr in dunklen Seitengassen gehandelt, sondern im Internet bestellt und mit der Post verschickt. Die Spur führt die Ermittler immer öfter ins Darknet. Das „dunkle Netz“, in dem die Userinnen und User anonym surfen können, ist mit ein Grund für den 30-prozentigen Anstieg an Straftaten im Jahr 2016. Die Tendenz: weiter steigend. Während Drogendealer, Waffenhändler, Pädophile und Auftragsmörder mit Ermittlern Katz und Maus spielen, nützt das Darknet aber auch jenen, für die die Anonymität im dunklen Netz überlebenswichtig ist: Aufdeckern, Whistleblowern und Regimekritikern. Emanuel Liedl hat sich auf die dunkle Seite des Internets begeben.

Arbeitslos und über 50 – was kann die Aktion 20.000?

„Ich habe 30 Jahre am Bau gearbeitet, mit 50 hatte ich zwei leichte Schlaganfälle, dann hat mich niemand mehr genommen“, erzählt Christian Pfeifer aus Birkfeld in der Steiermark. Durch die Aktion 20.000 absolviert er nun die Ausbildung zum „Alltagsbegleiter“. In einem Tageszentrum des Hilfswerks kümmert er sich um Seniorinnen, macht mit ihnen Gedächtnistraining oder Spaziergänge. „Ohne die Aktion 20.000 hätte ich diese Chance nicht bekommen“, glaubt Pfeifer. Er ist Teil des Pilotprojektes in der Region Voitsberg. 90 geförderte Arbeitsstellen waren dort das Ziel, als die Aktion im Juli 2017 gestartet wurde. Es wurde übertroffen: 133 Arbeitslose der Gruppe 50+ haben nun wieder einen Arbeitsplatz. Die neue Sozialministerin Beate Hartinger-Klein will die Aktion 20.000 „aussetzen und evaluieren“. „Mit 50 bist du für den Arbeitsmarkt tot“, sagt der ehemalige Wirt Ronald Gutharc. Nach 600 Bewerbungsschreiben wurde er nicht einmal zu einem Gespräch eingeladen. Christoph Feurstein und Markus Stachl haben recherchiert, was die Aktion 20.000 leisten kann und was nicht.

Angst um die alte Heimat – Iraner in Österreich

„Wir sind keine Gäste. Österreich ist unsere Heimat, aber was im Iran passiert, kann uns nicht egal sein“, sagt Jaleh Lackner-Gohari. In den 1950er Jahren ist sie als junge Frau zum Studium nach Österreich gekommen, machte als Ärztin Karriere und engagierte sich immer für die Menschenrechte im Iran. Die 80-Jährige ist eine von 14.000 Iranerinnen und Iranern in Österreich. Die meisten sind nach dem Sturz des Schah durch Ayatollah Khomeini 1979 hierher geflohen. Angesichts der Unruhen und Demonstrationen in ihrer alten Heimat fürchten viele um die Sicherheit ihrer Verwandten. Fast täglich gibt es Kundgebungen vor der iranischen Botschaft in Wien. Benedict Feichtner und Christoph Seibel haben sich in der iranischen Community umgehört.

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