„Thema“: Armbrust-Morde – der rätselhafte Tod von fünf Menschen

Außerdem am 20. Mai um 21.10 Uhr in ORF 2: „Fast Fashion – kaufen, tragen, wegwerfen“ zu MUTTER ERDE-Schwerpunkt „Verwenden statt verschwenden“

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 20. Mai 2019, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Armbrust-Morde – der rätselhafte Tod von fünf Menschen

Warum hat sich eine Gruppe von fünf Personen, die einer Mittelalter-Fan-Gruppe angehören, offenbar entschlossen zu sterben? Vor einer Woche wurden fünf Leichen gefunden, drei im bayrischen Passau und zwei im norddeutschen Wittingen. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Feststehen dürfte, dass Torsten W. und seine Lebensgefährtin Kerstin E. in einer kleinen Pension in Passau auf eigenen Wunsch von Farina C. mit einer Armbrust durch Schüsse ins Herz getötet wurden. Danach dürfte sich Farina C. mit der Armbrust selbst getötet haben. Die beiden toten Frauen in Wittingen weisen keine Spuren von Fremdeinwirkung auf, die Todesursache ist unklar. Torsten W. hat die vier Frauen wie seine Sklavinnen behandelt, erzählen Zeugen. Hat er sie dazu gebracht, mit ihm zu sterben? Von Hörigkeit ist die Rede und von einer sadomasochistischen Sex-Beziehung zwischen den fünf Personen. Der Tatort in Passau befindet sich in einer Gegend, der paranormale Phänomene nachgesagt werden. Eva Kordesch und Oliver Rubenthaler haben sich auf Spurensuche begeben.

Fast Fashion – kaufen, tragen, wegwerfen

Die Modebranche wird immer schneller. Wöchentlich präsentieren die Fashionlabels neue Kollektionen und Trends – und das zu Billigpreisen. Die Geschäfte der großen Ketten quellen über, die Konsumentinnen und Konsumenten greifen zu. „Wenn ein T-Shirt nicht mehr kostet als ein Caffè Latte, dann kauf ich es, selbst wenn ich es nicht ein einziges Mal tragen werde“, erklärt die Konsumforscherin Bernadette Kamleitner das Verhalten vieler Käuferinnen und Käufer. Allein in Österreich landen pro Jahr mehr als 80.000 Tonnen Textilien in der Altkleidersammlung. Aber welchen Preis zahlen wir tatsächlich für die schnelle Billigmode? „Einen sehr hohen. In Textilfabriken wie in Bangladesch arbeiten Menschen für Hungerlöhne unter den schlimmsten Bedingungen“, weiß Gerlinde Klaffenböck von der Organisation Südwind. Auch die massiven Folgen für die Umwelt werden oft vergessen. Zur Herstellung der Textilien sind enorme Mengen an Wasser, Erdöl, CO2 und Chemikalien notwendig. Katharina Krutisch hat sich für „Thema“ die Hintergründe und die Folgen der Fast Fashion angesehen. Sie hat Menschen getroffen, die sich bewusst gegen diesen Trend entscheiden und zeigen, wie es anders gehen kann.

Dem Thema Wegwerfgesellschaft und den Folgen unseres Konsums widmet sich vom 5. bis 16. Juni 2019 auch der diesjährige MUTTER ERDE-Schwerpunkt „Verwenden statt verschwenden“ mit mehr als 150 Beiträgen in allen ORF-Medien in Fernsehen und Radio sowie online und im ORF TELETEXT (Details unter https://presse.ORF.at).

Rückfragen & Kontakt:

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