„Thema“: Ausverkauf der Tiroler Berge – Einheimische wehren sich

Am 11. März um 21.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 11. März 2019, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Missbrauch beim Arzt – Urologe unter Verdacht

Seit Ende Jänner sitzt ein Arzt aus Oberösterreich wegen Missbrauchsverdachts in Untersuchungshaft. Inzwischen haben sich weitere 20 mögliche Opfer bei der Staatsanwaltschaft Wels gemeldet. Sie geben an, von diesem Arzt während der Behandlung in seiner Ordination zum Teil schwer missbraucht worden zu sein. Die Opfer sollen Buben im Kindes- und Teenageralter gewesen sein. „In diesem Alter ist bei Buben die Unsicherheit über den Körper groß. Das Verhältnis zu ihrem Körper und die gesunde Entwicklung ihrer Sexualität kann mit dem Trauma eines sexuellen Missbrauchs gefährdet sein“, sagt Hedwig Wölfl, Leiterin der Kinderschutzzentren „Möwe“. Was bedeutet sexueller Missbrauch für eine Kinderseele? Wie können sich Kinder und Jugendliche schützen? Und was steckt hinter dem aktuellen Verdacht? Eva Kordesch und Andrea Poschmaier berichten.

Mord an Tanzlehrerin – Sitzt ein Unschuldiger in Haft?

Im Juli 2013 wird die Gmundner Tanzschulbesitzern Ingrid S. nach einem Tennisturnier mit schweren Kopfverletzungen in ihrem Garten gefunden. Zehn Tage später ist sie tot. Der zweifache Familienvater und Versicherungskaufmann Helmut Stütz ist schnell als Täter überführt. In einem Geschworenenprozess wird er zu 20 Jahren Haft verurteilt. Von Anfang an pocht der 41-Jährige auf seine Schuldlosigkeit. Für seinen Anwalt Franz Gerald Hitzenbichler hat ein großer Unbekannter die Frau mit einem Pokal erschlagen, der neben ihr gefunden wurde. „Wir wissen mittlerweile, dass die Verletzungsspuren am Kopf der Frau genau zu dem Pokal passen. Das wussten die Geschworenen damals nicht – und damit ist ihr Urteil falsch.“ Dr. Hitzenbichler hat schon einmal eine spektakuläre Freilassung bewirkt:
der wegen Mordes an einer Taxifahrerin verurteilte Gerhard Heidegger kam nach acht Jahren frei. Christoph Bendas hat recherchiert.

Ausverkauf der Tiroler Berge – Einheimische wehren sich

Noch mehr Lifte, noch mehr Pistenkilometer, noch mehr Hotelbetten – die Skigebiete in Österreich befinden sich in einem regelrechten Wettrüsten. Vor allem in Tirol, das ohnehin die größten Skigebiete hat, entstehen immer neue Lifte, die die Berge verbinden. „Verlierer sind die Natur und die Einheimischen – wir wollen uns die wenigen Ruhegebiete, die es in den Bergen noch gibt, nicht nehmen lassen“, sagt Gerd Estermann. Gemeinsam mit seiner Tochter Christina hat er eine Petition gegen den Zusammenschluss der Skigebiete Höchoetz und Kühtai gestartet. 14.000 Menschen haben sich dem Widerstand bereits angeschlossen. Drei Seilbahnen und 38 Hektar neue Pistenflächen sollen entstehen. Während bei vielen Einheimischen Skepsis herrscht, sehen Bürgermeister, Seilbahnbetreiber und Touristiker in der Verbindung der Skigebiete die einzige Möglichkeit, die Region wirtschaftlich abzusichern. Katharina Krutisch war für „Thema“ in Tirol.

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