„Thema“ über Awakening Europe – die Welt der Evangelikalen

Am 24. Juni um 21.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert „Thema“ am Montag, dem 24. Juni 2019, um 21.10 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Awakening Europe – die Welt der Evangelikalen

Mit dem Segensgebet für Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz wurden der evangelikale Prediger Ben Fitzgerald und seine Bewegung „Awakening Europe“ schlagartig in Österreich bekannt. Aber wer ist dieser Australier, der nach eigenen Angaben ein Drogendealer war, bevor er von Jesus „erweckt“ wurde? Welche Ziele verfolgen die Evangelikalen, die ihre Messen wie Popkonzerte inszenieren, inklusive Dämonenaustreibungen und Krebsheilung? „Thema“ besucht Christian Pöschl, Mitbegründer von „Awakening Europe“ und Veranstalter des Wiener Events. Er lebt mit seiner Frau und vier Kindern am Rand von Wien. Die Evangelikalen nehmen die Bibel wörtlich: Der Mensch wurde von Gott erschaffen, die Lehre der Evolution wird kritisch betrachtet, Homosexualität abgelehnt. Der Theologe Johann Pock ortet eine wertkonservative, fundamentalistische Haltung: „Es geht ihnen nicht nur um eine sogenannte Re-Christianisierung Europas, sondern darum, Europa wieder zu vereinheitlichen, vor einem gewissen ideologischen Hintergrund.“ Martin Steiner und Sonja Hochecker zeigen Einblicke in die Welt der Evangelikalen.

Fast Fashion – kaufen, tragen, wegwerfen

Die Modebranche wird immer schneller. Wöchentlich präsentieren die internationalen Fashionlabels neue Kollektionen und Trends – und das zu Billigpreisen. Die Geschäfte der großen Ketten quellen über, die Konsumentinnen und Konsumenten greifen zu. „Wenn ein T-Shirt nicht mehr kostet als ein Caffè Latte, dann kauf ich’s, selbst wenn ich es im schlimmsten Fall kein einziges Mal tragen werde“, erklärt die Konsumforscherin Bernadette Kamleitner das Verhalten vieler Käuferinnen und Käufer. Allein in Österreich landen pro Jahr mehr als 80.000 Tonnen Textilien in der Altkleidersammlung. Aber welchen Preis zahlen wir tatsächlich für die „schnelle“ Billigmode? „Einen sehr hohen. In Textilfabriken wie in Bangladesch arbeiten Menschen für Hungerlöhne unter den schlimmsten Bedingungen“, weiß Gerlinde Klaffenböck von der Organisation Südwind. Auch die massiven Folgen für die Umwelt werden oft vergessen. Zur Herstellung der Textilien sind enorme Mengen an Wasser, Erdöl, CO2 und Chemikalien notwendig. Katharina Krutisch hat sich für „Thema“ die Hintergründe und die Folgen der Fast-Fashion-Industrie angesehen. Sie hat Menschen getroffen, die sich bewusst gegen diesen Trend entscheiden und zeigen, wie es anders gehen kann.

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