„Thema“ über den Mann der Stunde und die Klimakinder

Am 28. Mai um 21.05 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert „Thema“ diesmal am Dienstag, dem 28. Mai 2019, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Der Mann der Stunde – Alexander Van der Bellen

Er hat sich seine Amtszeit vielleicht beschaulicher vorgestellt – Alexander Van der Bellen, der bedächtige Wirtschaftsprofessor aus dem Tiroler Kaunertal und Hausherr in der Wiener Hofburg. Besonnen, staatsmännisch und humorvoll führt der langjährige Parteichef der Grünen die Republik durch stürmische Polit-Gewässer. Denkbar knapp hat er die Bundespräsidentenwahl 2016 gewonnen. Spätestens jetzt ist der 75-Jährige für viele zur moralischen Instanz und zum einzigen Ruhepol geworden. „Wir kriegen das schon hin“, sagt der Bundespräsident und macht den Österreicherinnen und Österreichern Mut. Sabina Riedl hat den Bundespräsidenten einen Tag lang begleitet.

Spionage oder Journalismus? Die Hintermänner von Ibizagate

„Als ich das Video gesehen habe, habe ich meinen ehemaligen Mitarbeiter sofort erkannt“, sagt Sascha Wandl, Sicherheitsexperte und ehemaliger Chef von Julian H. Der Detektiv Julian H. soll gemeinsam mit einem Wiener Anwalt das Video auf Ibiza erstellt haben, das zum politischen Erdbeben in Österreich geführt hat. Sascha Wandl selbst hat einen Prozess wegen Industriespionage vor sich – in dem auch Julian H. als Zeuge aussagen soll. „So ein Video kostet zwischen 300.000 und eine Million Euro“, meint Wandl, „das Schwierigste ist die Anbahnung.“ Wo beginnt Spionage, wo endet investigativer Journalismus? Der deutsche Journalist und Autor Günter Wallraff ist ein Weltstar des Undercover-Journalismus. Seit den 1960er Jahren hat er unter falschen Identitäten und mit versteckter Kamera Missstände aufgedeckt. Christoph Feurstein hat Günter Wallraff in Köln getroffen, Christoph Bendas und Sabina Riedl haben in Wien recherchiert.

Klimakinder – rettet uns die Jugend vor der Klimakatastrophe?

Mehr als eine Million junge Menschen sind am Freitag auf die Straße gegangen – es ist der zweite „Weltweite Klimastreik“ der Bewegung „Fridays for Future“. Am Anfang stand ein 16-jähriges Mädchen aus Schweden: Greta Thunberg bestreikt jeden Freitag den Unterricht, um Politiker/innen wachzurütteln. Der Physikstudent Johannes Stangl organisiert die Klimastreiks in Wien und ist überzeugt: „Wir müssen jetzt handeln. Sonst wird die Klimakrise zur Klimakatastrophe!“ Die Krise ist spürbar, etwa im oberösterreichische Mühlviertel. Daniel Schützenhofer von der Freiwilligen Feuerwehr Tragwein ist bereits 400-mal mit dem Tanklöschfahrzeug zu Bauern gefahren, um sie mit Trinkwasser zu versorgen. Denn die Brunnen sind ausgetrocknet. Am 28. Mai lädt Arnold Schwarzenegger wieder zur Klimakonferenz in die Wiener Hofburg. Auch Greta Thunberg wird erwartet. „Die Menschen haben es durchschaut und wir können etwas tun. Das ist das Positive daran,“ sagt der Risikoforscher Thomas Schinko in einer Reportage von Markus Stachl. (Details zum ORF-Programm rund um den „R20 Austrian World Summit“ unter https://presse.ORF.at)

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