„Thema“ über die „Impfung für Kinder – Hoffnung und Skepsis“, „Kinder im Asylverfahren“ und „Offroad Camping“

Am 7. Juni um 21.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Christoph Feurstein präsentiert „Thema“ am Montag, dem 7. Juni 2021, um 21.10 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Impfung für Kinder – Hoffnung und Skepsis

Der Impfstoff gegen das Corona-Virus ist nun auch in Österreich für 340.000 Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren zugelassen. Wer 14 Jahre alt ist, braucht keine Zustimmung der Eltern. Angelika Kramer und ihr 14-jähriger Sohn Oskar haben sich gemeinsam für die Impfung entschieden. „Mich selbst impfen zu lassen, war die leichtere Entscheidung“, gesteht sie. Der Psychoneuroimmunologe Christian Schubert wird seine Kinder nicht impfen lassen. Zu groß ist seine Sorge vor möglichen langfristigen Nebenwirkungen. Für die Leiterin der Kinder- und Jugendheilkunde am Wiener AKH Susanne Greber-Platzer ist das Impfen der Altersgruppe aber unumgänglich, wenn die Pandemie vorbeigehen soll. Werden die Kinder geimpft, damit andere geschützt sind, oder geht es um sie selbst? Zehntausende Eltern stehen vor der schwierigen Frage: Impfen, ja oder nein? Sabina Riedl und Oliver Rubenthaler haben recherchiert.

Zwischen den Fronten – Kinder im Asylverfahren

Die Abschiebung zweier Familien mit ihren Töchtern nach Georgien und Armenien hat Ende Jänner für Schlagzeilen gesorgt. Mitschüler/innen haben vor dem Schubhaftzentrum demonstriert, Sitzblockaden wurden von der Polizei aufgelöst. Doch es gibt viele stillere Abschiebungen von Kindern, die in Österreich aufgewachsen sind. Im Videointerview erzählt die 14-jährige Ana, die im November zurück nach Georgien musste, wie es ihr in dem Land geht, das sie nicht kannte und dessen Sprache sie nicht gesprochen hat. Behörden und Gerichte stellten oft das Asyl- und Fremdenrecht über die Kinderrechte, obwohl diese seit zehn Jahren in der Verfassung stehen, so die Kritik. Eine sogenannte Kindeswohlkommission unter der Leitung von Irmgard Griss wurde eingesetzt. Vanessa Böttcher hat nachgefragt und trifft auch den 13-jährigen Daniel aus dem Kongo, der mit seiner Familie nach zehn Jahren Asylverfahren ein Bleiberecht bekam.

Offroad Camping – die neue Freiheit mit dem Wohnmobil

„Ich kann dort stehen bleiben, wo es mir gerade gefällt. Das ist die ultimative Freiheit“, sagt Ali Deliri. In jeder freien Minute ist der Oberösterreicher mit seinem Wohnmobil, einem ehemaligen Rettungswagen, den er selbst umgebaut hat, abseits der Campingplätze unterwegs. Spätestens seit Beginn der Pandemie hat Offroad Camping einen enormen Boom erfahren. Bei geschlossenen Hotels und Campingplätzen waren Wiesen, die Bauern für Wohnmobile zur Verfügung stellen, die einzige offiziell erlaubte Alternative für Reisende. Die Nachfrage ist auch jetzt ungebrochen. Eva Kordesch hat sich den neuen Trend näher angeschaut.

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