„Thema“ über „Schwangerschaft und Geburt in Zeiten von Corona“

Am 30. März um 21.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Christoph Feurstein präsentiert „Thema“ am Montag, dem 30. März 2020, um 21.10 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Schwangerschaft und Geburt in Zeiten von Corona

Kinder werden immer geboren – egal, ob das Land im Ausnahmezustand ist oder nicht. Doch derzeit ist die Unsicherheit besonders groß. Das Telefon der Hebamme Monika Frey-Rahoui klingelt unaufhörlich. Viele schwangere Frauen erkundigen sich nach einer Alternative zur Geburt im Krankenhaus. Derzeit gilt die Regel: Im öffentlichen Krankenhaus dürfen Väter bei der Geburt dabei sein, danach sind Besuche aber nicht erlaubt. Lukas Plattner war überrascht, als er nach der Geburt seiner Tochter hinauskomplementiert wurde. „Ich wollte Tag und Nacht bei meiner kleinen Familie sein. Aber wir durften nur telefonieren“, sagt er. Wie werden Kinder in Zeiten der Krise geboren? Katharina Krutisch und Sonja Hochecker haben recherchiert.

Contact Tracing und Tracking-App – dem Virus auf der Spur

Eines der wichtigsten Instrumente im Kampf gegen das Coronavirus ist das „Contact Tracing“. „Viele neue Krankheitsfälle können damit verhindert werden“, sagt Ursula Karnthaler, Amtsärztin und stellvertretende Sanitätsdirektorin für Wien. „Wir gehen allen relevanten Kontakten der Infizierten persönlich nach.“ Diese akribische Recherche machen Ärzte des Gesundheitsdienstes am Telefon. Lückenhafte Angaben führen zu einer ungebremsten Verbreitung des Virus — wie bei jenem Barkeeper in Ischgl, der für eine große Zahl an Infektionen unter Einheimischen und skandinavischen Skigästen gesorgt hat. Nun sollen auch Tracking-Apps am Handy die Verbreitung des Virus eindämmen. Wie sinnvoll sind sie? Was sagen Datenschützer? Und was bringt das Tracking, wenn es nicht genügend Tests gibt? Sabina Riedl, Martin Steiner und Eva Kordesch haben recherchiert.

Überleben in der Krise

Menschen mit Behinderung gehören zur Hochrisikogruppe. Als in einer Betreuungseinrichtung in Stockerau vier von zehn Bewohnerinnen und Bewohnern an COVID-19 erkranken, muss das gesamte Personal in Quarantäne. Behindertenbetreuer Walter Waiss aus Korneuburg ist kurzerhand eingesprungen. „Natürlich war mir bewusst, dass ich mich wahrscheinlich anstecken werde“, sagt er, „aber irgendjemand muss sich ja um die Menschen kümmern.“ Brigitte Feuerstein hat ein Beatmungsgerät und braucht persönliche Assistenz. „Der Alltag ist normal schon schwierig genug“, sagt sie, „jetzt noch um ein Vielfaches mehr.“ Das gilt auch für viele krankheits- und armutsbetroffene Menschen, die auch sonst schwer über die Runden kommen. Eine Reportage von Christoph Bendas, Sonja Hochecker und Markus Stachl.

ZIB-Stars in Isolation – Nachrichten in Zeiten der Krise

Die Maßnahmen sind in der Geschichte des ORF einzigartig: Für rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Küniglberg, im Funkhaus und in den Landesstudios wurden in diesen Tagen Isolationsbereiche errichtet, in denen sie zwei Wochen lang leben und arbeiten werden. Ziel ist es, Infektionen zu verhindern und im Notfall TV-, Radio- und Online-Programm aufrechtzuerhalten. „Was wir hier jetzt machen, ist vielleicht ein wenig unbequem, aber kein Drama“, sagt „ZIB 2“-Moderator Armin Wolf. Wie erleben die Isolierten ihren Alltag? Oliver Rubenthaler und Daniela Ettrich berichten.

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