Tierschutzorganisationen wenden sich mit Memorandum zur EU-Ratspräsidentschaft an die Österreichische Bundesregierung | Verband österreichischer Tierschutzorganisationen

Das Tierschutz-Memorandum enthält wichtige tierschutzrelevante Themen, die auf EU-Ebene behandelt werden müssen. Österreich in einigen Punkten als Vorbild.

Wien (OTS) - Auf Initiative des Verbands Österreichischer Tierschutzorganisationen pro-tier schlossen sich die Mitglieder des Verbands, Tierschutzombudsfrau Kärnten, Tierschutzombudsstelle Wien, Tierschutzkompetenzzentrum Kärnten, Tierschutzverein Klosterneuburg  Wien-Umgebung, Tierschutzverein Purzel & Vicky, Tierschutzverein Rettungsring Tierhilfe Österreich, Verein gegen Tierfabriken und Wiener Tierschutzverein zusammen, um in einem Tierschutz-Memorandum Forderungen zu formulieren. Das Motto der Österreichischen EU-Ratspräsidentschaft lautet „Ein Europa, das schützt“. Aber schützt es auch die Tiere? Bereits in Artikel 13 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU ist festgeschrieben, dass bei der Durchführung der Politik der Union den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen Rechnung getragen werden muss. Zahlreiche tierschutzrelevante Themen können derzeit auf EU-Ebene behandelt und gelöst werden. Der Österreichische Vorsitz bietet die einmalige Gelegenheit für die Bundesregierung, sich für nachhaltige Verbesserungen im Tierschutz einzusetzen und einen Prozess einzuleiten, der zur Erfüllung der Tierschutz-Forderungen führt.

Zahlreiche Themengebiete 

Das Memorandum umfasst alle wichtigen tierschutzrelevanten Themen, die zur Zeit besonders aktuell sind und man auf EU-Ebene behandeln muss. Es enthält Forderungen zu den Themengebieten der Tiertransporte, Schweinehaltung, Tierversuche, Kennzeichnung der Herkunft von Eiern in verarbeiteten Produkten, Pelzfarmen, Wildtieren in Zirkussen, Mastkaninchenhaltung, Gänse- und Entenhaltung sowie Streunerschutz und der Förderung von Tierschutz in der EU.

Österreich als Vorbild

Für einige Tierschutz-Themen kann Österreich als Vorbild herangezogen werden, um den Tierschutz EU-weit zu verbessern. So gibt es in unserem Land bereits seit langem ein Wildtierverbot in Zirkussen oder ein Käfigverbot für Zucht- und Mastkaninchen. Das Memorandum ist als Auftrag an die Bundesregierung zu sehen, den Schutz der Tiere in der EU während der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft zu verbessern. 

Das vollständige Tierschutz-Memorandum kann auf der Homepage des Verbands pro-tier heruntergeladen werden.

Rückfragen & Kontakt:

DI Ines Haider
Referentin
office@pro-tier.at
Tel.: 01/9291498

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Quelle

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