Schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird laut market-Institut als Hauptgrund für stagnierenden Anteil von Frauen in Chefetagen genannt.
Wien (OTS) - Mit den Grünen ist soeben die einzige von Frauen geführte Partei aus dem Parlament gewählt worden. In der Wirtschaft gab es in den letzten Jahren zahlreiche Abgänge von Topmanagerinnen aus den Chefetagen, zuletzt etwa von A1-Chefin Margarete Schramböck. Warum der Frauenanteil in Führungspositionen stagniert, hängt laut einer Umfrage des Linzer market-Instituts für das Wirtschaftsmagazin "trend" nach wie vor hauptsächlich mit der schwierigen Vereinbarkeit von Familie und Beruf zusammen. 47 Prozent der Befragten sind dieser Ansicht, 14 Prozent halten die zu stark verankerten, alten Geschlechterrollen für hauptverantwortlich.
Weitere Fragen in der am Freitag erscheinenden Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "trend" beschäftigen sich mit der generellen Akzeptanz von Quoten und den spezifischen Stärken von Frauen im Berufsleben. Möglichst viele Frauen in Führungspositionen zu bringen, erachten demnach 72 Prozent für ein erstrebenswertes Ziel, 28 Prozent lehnen es tendenziell ab.
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