TV-Premiere für Romy-gekrönte Doku „Backstage Wiener Staatsoper“ am Pfingstmontag in ORF 2

Stephanus Domanigs filmischer Blick hinter die Kulissen – am 1. Juni um 22.20 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Gerade erst mit einem Romy-Akademiepreis für die „Beste Bildgestaltung“ (Judith Benedikt und Eva Testor) ausgezeichnet, feiert die vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinodoku „Backstage Wiener Staatsoper“ am Pfingstmontag, dem 1. Juni 2020, um 22.20 Uhr in ORF 2 ihre TV-Premiere. Der vom Südtiroler Regisseur Stephanus Domanig anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums des ersten Hauses am Ring im Jahr 2019 produzierte Film taucht ein in die vielfältige Arbeitswelt hinter den Kulissen der Kulturinstitution, die es den weltbekannten Künstlerinnen und Künstlern – Sängern, Dirigenten, Musikern – erst ermöglicht, ihr Publikum zu begeistern. „Backstage Wiener Staatsoper“ legt den Fokus auf jene Menschen, die im Schatten des strahlenden Scheinwerferlichts arbeiten und hinter, neben, über und unter der Bühne den riesigen und komplexen Betrieb am Laufen halten. Entstanden ist ein Film, der so intensiv, bunt, leidenschaftlich und voller Musik ist, wie die Oper selbst.

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Auch wenn die Wiener Staatsoper durch die Corona-Krise zu einem Dornröschenschlaf verdammt ist – die österreichische Kulturinstitution wird schon bald wieder die gleiche brodelnde Energie generieren, die Filmemacher Stephanus Domanig davor in seinem Dokumentarfilm eingefangen hat.

Dafür sorgen Hunderte Menschen, die hier zusammenarbeiten, auf dass Abend für Abend die Stars auf der Bühne glänzen und ihr Publikum begeistern können. Aber Sänger/innen, Balletttänzer/innen, Chor und Orchester spielen in „Backstage Wiener Staatsoper“ nicht die Hauptrolle. Die Menschen hinter, neben, unter und ober den Kulissen stehen im Rampenlicht dieses Films: die Teams der Bühnentechnik, der Werkstätten und am Schnürboden, die Ton- und Lichtspezialisten, Maske, Rechtsabteilung, Regieassistenz, Portiere, Platzanweiser, Inspizientinnen und Inspizienten, Souffleure und Souffleusen, der Putztrupp – allen wird auf gleicher Augenhöhe begegnet. Es ist ein Konglomerat an Kreativität und Kompetenz, an Feuer und Elan, an Routine und Ruhe.

Den roten Faden zieht Domanig entlang der Neuinszenierung von Camille Saint-Saëns‘ Oper „Samson et Dalila“ unter der Regie von Alexandra Liedtke. 15 Monate ist er mit der Kamera bis zur Premiere mit Elīna Garanča und Roberto Alagna dabei. Gleichzeitig begleitet er die Entwicklung des Bühnenbildes von einer Phantasie über das Modell bis zum Einsatz auf der Bühne. Probenausschnitte vor den noch unfertigen Kulissen werden mit Szenen der Aufführung gegengeschnitten. Erst das komplette Bild macht die Präzision klar, mit der alle Rädchen der Belegschaft ineinandergreifen, um eine Idee vollendet umzusetzen.

Zwischen all den Impressionen, Gesprächen und Proben entführt die Kamera in ruhigen Fahrten immer wieder in das Innerste der geschichtsträchtigen Räume, Säle und Gänge des Hauses am Ring – ästhetische Verschnaufpausen inmitten der Bilder von Betriebsamkeit.

Bei aller Magie, die Domanig mit der Kamera einfängt, vermittelt er auch die schweißtreibende Schwerarbeit, die der Alltag hinter den Kulissen eines der renommiertesten Opernhäuser der Welt mit sich bringt. Es darf gestaunt und geschmunzelt werden, man darf gerührt und fasziniert sein. Und selbst notorischen Opernfans wird der Blick in diesen Mikrokosmos noch Respekt vor dem Zustandekommen eines Opernabends abverlangen.

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