Umfrage zeigt: Bedürfnis nach sicheren, hygienischen Lebensmittelverpackungen durch Corona stark gestiegen

Jeder Zweite achtet auf keimfreie Verpackungen aus Kunststoff beim Kauf von Lebensmitteln

Wien (OTS) Kaufentscheidungen in Supermärkten werden meist emotional getroffen. Das betrifft auch Verpackungen. Größe, Komfort, Kosten, Umweltschutz und Hygiene spielen eine wichtige Rolle. Die Corona-Krise hat aber auch in diesem Bereich zu einem Umdenken bei der Bevölkerung geführt. Vor allem die Frage der Sicherheit von Lebensmitteln ist in den vergangenen Monaten stärker in den Fokus gerückt. Laut einer aktuellen Umfrage* hat sich das Bedürfnis der heimischen Bevölkerung nach hygienischen, keimfreien Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff durch die Corona-Krise deutlich erhöht. Fast jeder zweite Befragte (45,5 Prozent) gibt an, dass es wichtig sei, heute darauf zu achten, dass die gekauften Lebensmittel durch Kunststoffverpackungen vor Keimen gut geschützt sind. Vor Corona war es weniger als ein Drittel (29,9 Prozent). Das entspricht einem Anstieg von 50 Prozent. Gleichzeitig ist auch die Ablehnung von Kunststoffverpackungen deutlich gesunken. Während vor der Krise noch mehr als ein Viertel (27,6 Prozent) hygienische Kunststoffverpackungen bei Lebensmitteln nicht wichtig fand, ist es heute nur noch jeder Fünfte (20,8 Prozent). „Wenn es um die Gesundheit und das Wohlergehen der Familie geht, dann bevorzugen die Menschen verstärkt sichere Verpackungen aus Kunststoff, die durch ihre Materialeigenschaften hygienische, keimfreie Lebensmittel garantieren,“ fasst Sylvia Hofinger, Geschäftsführerin des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) die Ergebnisse zusammen. Zusätzlich wird durch die Verpackung die Haltbarkeit der Produkte erhöht und Lebensmittelverschwendung vermieden.

Zustimmung für Kunststoffprodukte die Sicherheit im Alltag bieten steigt deutlich

Corona hat die Einstellung der Bevölkerung auch zu anderen Kunststoffprodukten in unserem Alltag verändert. Am deutlichsten zeigt sich das bei Produkten, die einen Mehrwert im Kampf gegen die Pandemie bieten. Trotz bereits guter Akzeptanzwerte vor der Corona-Krise stieg laut Umfrage die Zustimmung zu gesundheitsrelevanten Produkten aus Kunststoffen nochmals deutlich an. 30 Prozent der Befragten sehen Schutzkleidung wie Masken, Visiere oder Handschuhe nun deutlich positiver als vor der Corona-Krise. Bei medizinischen Einwegprodukten aus Kunststoff wie Spritzen oder Infusionsschläuche stieg die Zustimmung um 21,8 Prozent. Auch Kunststoffbehälter für Desinfektionsmittel wurden mit 20,2 Prozent von jedem Fünften positiver als vor Corona eingeschätzt. Aktuell bewerten 81,6 Prozent der Bevölkerung medizinische Einwegprodukte als positiv oder sehr positiv. Bei Schutzkleidung aus Kunststoff liegt der Wert bei 76 Prozent und bei Desinfektionsmitteln in Kunststoffbehältern bei 62,9 Prozent. „Im Gesundheitsbereich können wir eine deutliche Verbesserung bei der Einstellung gegenüber Kunststoffprodukten sehen. Dort wo die Menschen nach Möglichkeiten suchen, sich vor Krankheiten wie dem Corona-Virus zu schützen, steigt auch das Bewusstsein für die Notwendigkeit von Kunststoffprodukten“, erklärt Sylvia Hofinger den Anstieg bei der Zustimmung.

Kunststoffrecycling Schlüssel zur Nachhaltigkeit

Kunststoffabfälle haben in der Umwelt nichts verloren. Für eine nachhaltige Lösung ist es daher wichtig, die zahlreichen Vorteile die Kunststoffe bieten, mit einer funktionierenden Kunststoffkreislaufwirtschaft zu verbinden und so Abfälle zu reduzieren. Das wirkt sich auch positiv auf das Klima aus. Wie Ökobilanzen eindeutig zeigen, weisen Kunststoffe durch den geringen Energie- und Ressourceneinsatz bei der Produktion im Vergleich zu anderen Materialen eine bessere CO2-Bilanz auf als Alternativen – und wenn sie recycelt werden, steigt dieser ökologische Vorteil noch weiter. „Im Kreislauf geführt sind Kunststoffe eine win win Situation – sie bieten sowohl für die Konsumenten als auch für die Umwelt in vielen Anwendungen die beste Lösung,“ betont Hofinger abschließend.

*Die Umfrage wurde Anfang August 2020 vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent im Auftrag des Fachverbands der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) durchgeführt. Die Umfrage ist repräsentativ für die österreichische Bevölkerung im Alter zwischen 14 und 75 Jahren. Methode: CAWI, N=501.

Über den FCIO:

Der Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) ist die gesetzliche Interessenvertretung der chemischen Industrie in Österreich. Derzeit vertritt der Verband etwa 250 Unternehmen aus der chemischen Industrie, welche neben der Kunststoff- und Pharmaindustrie auch die Produktion von organischen und anorganischen Chemikalien, Chemiefasern und Lacken umfassen. Mehr als 45.000 Beschäftigte in der chemischen Industrie haben 2018 Waren im Wert von über 16 Milliarden Euro hergestellt. Der FCIO setzt sich für einen ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen und attraktiven Chemiestandort Österreich mit einem forschungs- und technologiefreundlichen Umfeld ein. www.fcio.at

Rückfragen & Kontakt:

FCIO Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs
Mag. Andreas Besenböck
+43(0)5 90 900-3372
besenboeck@fcio.at
www.fcio.at

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