Infrastrukturminister sieht in Übersiedlung Wahlkampfhilfe für Niederösterreichs Landeshauptfrau
Wien (OTS/SK) - Verkehrsminister Jörg Leichtfried kritisiert die Umsiedlung des Umweltbundesamts von Wien nach Klosterneuburg scharf. „Noch vor ein paar Wochen dementierte Umweltminister Rupprechter alle Pläne und kurz nach der Wahl lässt er dann die schwarz-blaue Katze aus dem Satz. Eine Übersiedlung des Umweltbundesamts vor die Tore Wiens stärkt nicht den ländlichen Raum, sondern verlängert nur den Arbeitsweg für über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das ist auch verkehrspolitisch ein Unfug, denn das bedeutet mehr Autos, Staus und Abgase. Als wahren Grund könnte man eher vermuten, dass der Umweltminister der niederösterreichischen Landeshauptfrau ein Geschenk für den kommenden Landtagswahlkampf machen will“, sagt Leichtfried. ****
Die Kosten für den Umzug des Umweltbundesamts nach Klosterneuburg betragen rund 50 Millionen Euro. „Nach der Wahl zeigt Schwarz-Blau sein wahres Gesicht. Bei denen, die sich nicht wehren können, wird gespart. Doch um die eigene Klientel zu bedienen, sind schnell 50 Millionen Euro aus dem Hut gezaubert. Rupprechters neuer Masterplan für den ländlichen Raum ist in Wahrheit ein Plan der Uralt-ÖVP für die eigenen Parteiinteressen“, sagt Leichtfried. (Schluss) bj
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