Studienpräsentation: Vergleich von Preis, Leistung und Qualität öffentlicher und privatisierter Siedlungswasserwirtschaft in ausgewählten EU-Staaten
Wien (OTS) - In der EU wird demnächst die Richtlinie zur Vergabe von Konzessionen überprüft – und wieder droht der Zwang zur Privatisierung der in vielen Ländern öffentlichen Wasserversorgung. Die Arbeiterkammer, der Städtebund und die Gewerkschaft younion haben deshalb die Technische Universität Wien mit einer Studie zum Vergleich der Siedlungswasserwirtschaft in Österreich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Portugal und Ungarn beauftragt – und damit mit dem Vergleich von Preis, Leistung und Qualität öffentlicher und privatisierter Wasserversorgung. Die Studie geht auch auf Erfahrungen mit erzwungenen Privatisierungen und mit Rekommunalisierung ein. Auf der gemeinsamen Veranstaltung wird die Studie erstmals präsentiert.
Veranstaltung „Unser Wasser, unser Recht!“
Freitag, 12. Oktober 2018, 9:00 Uhr
AK Wien Bildungszentrum
1040 Wien, Theresianumgasse 16-18
Begrüßung
Studienpräsentation Michael Getzner, Technische Universität Wien, Institut für Finanzwissenschaften: Europäischer Vergleich der Siedlungswasserwirtschaft
Marc Fähndrich, Vertretung der EU-Kommission: Europäischer Rechtsrahmen für die Wasserversorgung
Michael Reimon, EU-Abgeordneter: Wasserversorgung und die Trinkwasserrichtlinie
Studienpräsentation Leonhard Plank, Technische Universität Wien:
Privatisierung und Finanzialisierung
Vera Weghmann, Forschungsinstitut der Internationalen Gewerkschaften öffentlicher Dienstleistungen: Rekommunalisierung im Wassersektor
Wolfgang Deinlein, Stadtwerke Karlsruhe: Kommunale Wasserversorgung unter Liberalisierungsdruck
Diskussionsrunde: Christa Hecht (Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft), Paul Hervé (Eau d’Azur, Nizza), Thomas Kattnig (younion), Heidrun Maier-de Kruijff (Verband der Öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs)
Iris Strutzmann, Arbeiterkammer Wien: Zusammenfassung und Ausblick
Wir würden uns sehr freuen, eine/n Vertreter/in Ihrer Redaktion auf der Veranstaltung begrüßen zu dürfen.
Rückfragen & Kontakt:
Arbeiterkammer Wien
Peter Mitterhuber
(+43-1) 501 65-12347
peter.mitterhuber@akwien.at
http://wien.arbeiterkammer.at
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Quelle
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