Versicherungsmakler und Agenten warnen vor übereilten Vertrags- oder Prämienänderungen

Evaluierung der Risiken und Beratung durch Versicherungsexperten gerade jetzt dringend notwendig

Wien (OTS) Österreich befindet sich im Ausnahmezustand. Die Menschen im Land haben Angst und finanzielle Sorgen. Zahlreiche kleine, aber auch große Unternehmen stehen vor schwierigen Entscheidungen. Einige Versicherungsunternehmen haben um zu helfen, unterschiedliche Lösungen angeboten: unter anderem, die Zahlung von Prämien zu unterbrechen, zu stunden oder zu reduzieren. Der Fachverband der Österreichischen Versicherungsmakler und das Bundesgremium der Versicherungsagenten warnen vor übereilten Handlungen und empfehlen maßgeschneiderte Beratung, denn im Schadenfall muss man für die ersparten Prämien mitunter teuer bezahlen.

Das richtige Versicherungsprodukt passt sich genau dem jeweiligen Bedarf an und sichert die vorab erhobenen Risiken ab. Mit Änderungen, wie Prämienreduzierungen, gehen daher meist auch verminderte Deckung und eine Reduktion der versicherten Risiken einher. Wenn im Schadenfall die Deckung aller Risiken und Versicherungssumme nicht ausreicht, zahlt man im wahrsten Sinne des Wortes drauf. Davor warnen, gemeinsam mit den Versicherungsagenten, die Österreichischen Versicherungsmakler.

Berghammer: Unbedingt beraten lassen – nicht überhastet Prämien reduzieren

„Wer nun überhastet Prämien reduziert, beispielsweise im Bereich der privaten Krankenversicherung in einen günstigeren Tarif umsteigt, wird nicht nur weniger Leistung erhalten, er riskiert auch, dass im Falle einer Erkrankung der Weg zurück in den besseren Tarif nicht mehr möglich ist. Es ist gerade in Krisenzeiten, wie wir sie derzeit erleben, wichtig, besonnen zu agieren und sich von Expertinnen und Experten beraten zu lassen. Nur dann können die möglichen Folgen einer Vertrags- oder Prämienänderung eingeschätzt und bewertet werden“, erklärt Christoph Berghammer, Fachverbandsobmann der Versicherungsmakler.

Besonders im Bereich Lebensversicherung werden im Moment viele Varianten der „Prämienpause“ angeboten. Hier ist allerdings zu beachten, dass bei alten Verträgen mit Rechnungszins größer Null eine neuerliche Aktivierung nach Prämienfreistellung nicht mehr möglich ist. Dies gilt analog auch für die prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge. Ohne umfassende Beratung im Vorfeld ist eine Prämienänderung daher nicht empfehlenswert – egal in welcher Sparte.

„Als Versicherungsvermittler sind wir besonders jetzt für unsere Kundinnen und Kunden da, egal ob telefonisch, per E-Mail oder mittels Videotelefonie. Gemeinsam betrachten wir die individuelle Lebens- oder Unternehmenssituation, evaluieren alle möglichen Risiken und empfehlen jene Maßnahmen, die den notwendigen Versicherungsbedarf abdecken“, betont Horst Grandits, Bundesobmann der Versicherungsagenten. (PWK123/ES)

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