„Viel zu heiß für diese Welt“: „Am Schauplatz“-Reportage zum MUTTER ERDE-Schwerpunkt „2° sind mehr, als du denkst“

Am 1. Juni um 21.05. Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Dass seine 1.000 Apfel-, Kirsch- und Birnbäume prächtig gedeihen werden, davon ist Biobauer Gerhard Gottsberger ohnehin überzeugt. Heuer will er es auch einmal mit Kiwis probieren. Auf 1.000 Meter Seehöhe zieht der Weststeirer auch noch Tomaten, Kürbisse und Erdbeeren. Vor einer Generation wäre das noch undenkbar gewesen, erzählt Gottsberger. Zu kalt.

Für die „Am Schauplatz“-Reportage „Viel zu heiß für diese Welt“ im Rahmen des MUTTER ERDE-Programmschwerpunkts „2° sind mehr, als du denkst“ (Details unter presse.ORF.at) dokumentiert Alfred Schwarzenberger am Donnerstag, dem 1. Juni 2017, um 21.05 Uhr in ORF 2 Maßnahmen, die in ganz Österreich gesetzt werden, um sich auf unsere Klimazukunft vorzubereiten.

In Österreich werden Jahr für Jahr Hunderte Hektar Ackerland zusätzlich bewässert. „Am Schauplatz“ besucht den Biobauern Günter Breuer. Auch heuer hat er sich eine neue Bewässerungsanlage liefern lassen. „Ohne künstliche Bewässerung ist es nicht mehr möglich, Gemüse im Marchfeld zu ziehen“, sagt er. Dutzende Hektar bewirtschaftet er auf biologischer Basis. Um dann seine Produkte liefern zu können, wenn der Markt es verlangt, kann er sich nicht mehr allein auf die Natur verlassen. Es habe sich seit der Jahrtausendwende einiges geändert.

Davon berichten auch die Österreichischen Bundesforste. Der Windwurf habe extrem zugenommen. Während man früher noch mit Fichten aufgeforstet hat, setzt man heute auf Ahorn, Buche oder Lärche. Denn auf 1.000 Meter Seehöhe habe die Fichte de facto keine Zukunft, erklärt Försterin Marcella Ziesch. Die steigenden Temperaturen setzen den Fichten zu sehr zu. Als Schutzwald können sie in Zukunft nicht mehr dienen.

Auf der anderen Seite können die Dauercamper am Packer Stausee in Kärnten viel öfter bei lauen Temperaturen vor ihren Wohnwägen sitzen. Gab es bis in die 80er Jahre hinein gerade ein paar „Tropennächte“ pro Jahr, so sind es zurzeit etwa 20 bis 30. Für seine Reportage „Viel zu heiß für diese Welt“ hat Alfred Schwarzenberger eine Rundreise durch ganz Österreich angetreten. Von der Weststeiermark über den Attersee zum Marchfeld und zum Großglockner – immer auf den Spuren der Auswirkungen eines unleugbaren Klimawandels. Überall versuchen die Menschen sich auf die neuen Bedingungen einzustellen.

Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) angeboten.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III, ORF SPORT + sowie 3sat – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090 010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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