Vier ORF-Nominierungen beim Prix Europa 2021

„Vienna Blood“ und drei Ö1-Radio-Beiträge

Wien (OTS) Mit vier Nominierungen geht der ORF ins Rennen um den diesjährigen 35. Prix Europa. In der Kategorie „TV Fiction“ erneut mit dabei ist die internationale ORF-Eventproduktion „Vienna Blood“ mit dem dritten Teil „Der verlorene Sohn“. Im Wettbewerb um die begehrte Stier-Trophäe für Europas beste TV-, Radio- und Online-Produktionen sind das Ö1-Hörspiel „Laute Nächte“ (Kategorie „Radio Fiction“), das Ö1-Feature „Darf’s ein bisserl weniger sein? Systemerhalterinnen: viel Applaus – wenig Lohn“ (Kategorie „Radio Documentary“) und die Ö1-Musik-Reihe „Die Klien-Brüder – Neue Musik im Härtetest“ (Kategorie „Radio Music“). Der Prix Europa 2021 geht von 10. bis 15. Oktober in Potsdam über die Bühne.

Die Nominierungen im Überblick:

„Vienna Blood – Der verlorene Sohn“ (Kategorie „TV Fiction“)

Eine internationale ORF-Eventproduktion in Starbesetzung: Basierend auf den „Liebermann“-Erfolgsromanen von Frank Tallis gehen Matthew Beard und Juergen Maurer im dritten Teil „Der verlorene Sohn“ in der historischen Krimireihe „Vienna Blood“ auf unkonventionelle Mörderjagd. In weiteren Rollen spielen in den ersten drei Teilen u. a. Jessica De Gouw, Luise von Finckh, Conleth Hill, Ursula Strauss, Harald Windisch, Simon Hatzl, Rainer Wöss, Christoph Luser, Roland Koch, Gerhard Liebmann, Maria Bill, Petra Morzé, Alma Hasun, Karin Lischka und Josef Ellers. Regie führten Robert Dornhelm („Die letzte Séance“) und Umut Dag („Königin der Nacht“, „Der verlorene Sohn“) nach Drehbüchern von Steve Thompson.

„Vienna Blood – Der verlorene Sohn“ ist eine Produktion von MR FILM und Endor Productions in Koproduktion mit ORF, ZDF, Red Arrow Studios, hergestellt mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien und Niederösterreich Kultur. Drei neue Filme sind voraussichtlich Ende Oktober, Anfang November 2021 in ORF 2 zu sehen.

Ö1-Hörspiel: „Laute Nächte“ (Kategorie „Radio Fiction“), Hörspiel von Thomas Arzt, Regie: Andreas Jungwirth

Die Geschichte erzählt von Anna und Martin, die einander in einem Club begegnen. Das Kennenlernen der beiden gestaltet sich kompliziert. Anna ist gehörlos. Ein Umstand, der inmitten der lauten Musik zu einer Reihe von Missverständnissen führt. Es sprechen Marie-Luise Stockinger (Anna), Felix Kammerer (Martin), Sarah Viktoria Frick (Annas Kollegin Kathi) und Nikolaus Barton (Martins Freund Erik). Die Musik stammt von der österreichischen Band „Hearts Hearts“. Das Ö1-Hörspiel „Laute Nächte“ wurde am 26. September 2020 gesendet.

Ö1-Feature: „Darf’s ein bisserl weniger sein? Systemerhalterinnen:
viel Applaus – wenig Lohn“ (Kategorie „Radio Documentary“), Feature von Johanna Hirzberger

Etwa eine Million Menschen in Österreich arbeiten in systemrelevanten Berufen – zwei Drittel davon sind Frauen. Ein Jahr nach dem ersten Lockdown ist der Applaus verhallt – und die Einkommensverhältnisse sind gleichgeblieben. Johanna Hirzberger hat ein Jahr lang sieben Frauen aus verschiedenen Bundesländern in Österreich begleitet. Sie arbeiten in der Betreuung von Menschen mit Behinderungen, in der Pflege, im Krankenhaus, für Reinigungsfirmen, im Kindergarten, im Lebensmittellager und im Verkauf. Sie hat nachgefragt: Warum ist die Arbeit dieser Frauen der Gesellschaft so wenig wert? Was benötigen sie, damit sich ihr Leben verbessert – und sie sich keine Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder oder um ihre Pension machen müssen? Diese Dokumentation ist im Rahmen des Ö1-Feature-Nachwuchspreises #movingradio entstanden. Gesendet wurde das Feature in der Ö1-Reihe „Hörbilder“ am 6. März 2021.

Ö1-Musik-Reihe: „Die Klien-Brüder – Neue Musik im Härtetest“ (Kategorie „Radio Music“), Sendungsgestalter: Rainer Elstner

Die Brüder Volkmar und Peter Klien stellen auf Ö1 zeitgenössische Klänge auf den Prüfstand. „Das ist ganz lustig zum Zuhören. Verkehrsunfall in einer Gänsefarm. Und ganz hinten fährt ein Dampfschiff weg und tutet. Diese Gänsefarm muss also am Meer liegen.“ Comedian Peter Klien nimmt sich kein Blatt vor den Mund, wenn er seine ersten Eindrücke von einem Werk Neuer Musik schildert. Komponist Volkmar Klien lässt sich nicht provozieren und erklärt Instrumentation, Entstehungsgeschichte, Spieltechniken. Das ist das Konzept der Serie, die Fragen, die sich viele schon immer heimlich gestellt haben, wenn sie zeitgenössische Musik gehört haben, ausspricht und beantwortet. Klien fragt Klien – und am Schluss werden von den Brüdern für jede Komposition Härtegrade vergeben, im Punktesystem von eins bis zehn. Von 20. Jänner bis 26. Mai war die Reihe „Neue Musik im Härtetest“ jeweils mittwochs in „Des Cis“ (11.30 Uhr) und im „Zeit-Ton Magazin“ (23.03 Uhr) zu hören und auch als Ö1-Podcast abrufbar.

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