Der Gemeinderat hat beschlossen: Ob der Bildungscampus mit über 1.000 SchülerInnen in Hart gebaut werden soll, wird die Bevölkerung entscheiden.
Hart bei Graz (OTS) – Das aktuelle Schulentwicklungsprogramm des Bundes definiert die Schulinvestitionen der kommenden zehn Jahre. Dort wird Hart bei Graz als potentieller Standort eines Gymnasiums und einer Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik geführt. Das nach Stift Rein zweite Gymnasium in Graz-Umgebung soll die überlaufenen Gymnasien im Grazer Süden entlasten.
Auf Grund des massiven Zuzuges ist auch die Volksschule Pachern an ihre Kapazitätsgrenzen geraten, und müsste spätestens 2021 ausgebaut werden. Außerdem plant die Gemeinde zusammen mit ihrem größten Arbeitgeber KNAPP AG, ein HTL Tageskolleg für Automatisierungstechnik und IT.
Gedacht wäre, alle vier Schulen auf einem gemeinsamen Standort zum „Harter Bildungscampus“ zu vereinen. Mit über 1.000 SchülerInnen und knapp 200 LehrerInnen würde damit die Verkehrssituation und auch das Leben im Ort wesentlich verändert werden, weshalb der Gemeinderat beschlossen hat, die Bevölkerung in die Entscheidung einzubinden. Die Volksbefragung wird im Herbst stattfinden und muss wie eine Wahl abgehandelt werden. Die Harter Bürger werde in den kommenden Monaten umfassend über alle Für und Wider aufgeklärt.
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